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Samstag, 18. Juni 2016

Klein aber oho!- Lilien und Äpfel in Miniformat


Mal scheint die Sonne, mal stürmt und regnet es. Die Tage plätschern nur so dahin und derzeit renne ich ihnen irgendwie nur so hinterher. Zeit für Schönes muss es dennoch irgendwo geben, sonst dreht man doch durch im alltäglichen Chaos. In dem Fall lag das Schöne ganz zufällig so nah, im Supermarkt in Folie verpackt und griffbereit an der Kasse.




Diese Schönheiten heißen Alstroemeria oder auch Inkalilien. Zunächst waren die meisten Knospen der Minililien verschlossen. Erst nach und nach öffneten sich alle Blüten und aus dem unscheinbaren Pflänzchen wurde eine prachtvolle Schönheit.



Auch unser Garten hält uns ziemlich auf Trab, alles wächst, gedeiht und entwickelt sich prächtig. Unser alter knorriger Apfelbaum trägt eine wunderschöne und doch sehr schwere Last. All die Äpfelchen, die zu viel wären, werden deshalb einfach "abgeworfen". 
Viel zu Schade für den Kompost und eine so wunderschöne Deko, wie ich finde.





In kleine Scheiben geschnitten sind die kleinen Äpfel auch ganz hübsch anzusehen, allerdings verfärben sie sich innerhalb weniger Sekunden und werden braun. 
Um sie über längere Zeit dekorativ nutzen zu können musste ich mir etwas einfallen lassen.



Damit die kleinen Apfelscheiben nicht so schnell braun werden, habe ich sie einfach in Wasser getaucht. Zwischen zwei unterschiedlich großen Windlicht- Gläsern, wirken die Apfelscheiben ganz hübsch, nicht wahr?



Dieses Prinzip funktioniert auch ganz fabelhaft mit anderen Früchten. Kleiner Aufwand mit großer Wirkung. Die fruchtigen Windlichter werden auf jeden Fall auf der nächsten Grillparty zum Einsatz kommen ;)


Meine Blümchen schicke ich noch schnell zum Friday Flowerday und wünsche euch allen noch ein wundervolles Restwochenende. 
Ganz liebe Grüße
Eure Kama

Freitag, 10. Juni 2016

Schokolade und Merlot- Happy Friday Flowerday!


Ich bin mal wieder schwer verknallt in einen Farbton. Ihn beim Namen zu nennen erweist sich als schwierig, denn er hat so viele. Es ist ein tiefes, sattes, schokoladiges Dunkelrot, wie starker Kaffee, ein guter Merlot, reife Süßkirschen oder Brombeersaft. Mmhmhmmm... alles feine Sachen, die ich so gern hab. Kein Wunder also, dass dies auch immer meine erste Wahl beim Nagellack und Lippenstift ist, falls es mal einen schicken Anlass gibt. Und wenn ich an tiefroten Samt in Kombination mit puderfarbener Seide denke wird mir ganz schwindelig. Nein, im Ernst, diese Farbnuance ist wirklich etwas ganz Besonderes.


Es liegt also auch nah, dass diese Farbenliebe bei mir bis in den Garten und die Blumenbeete reicht. Ich habe viele tiefrote, fast schwarze Blumen (Kornblumen, Mohn, Cosmeen) gesät und warte nun super gespannt auf deren Blüte. Meist sind ihre direkten Beetnachbarn (Mohn, Cosmee und Duftrosen) eher zart und blass, was einfach herrlich dazu passt, wie ich finde. Falls es klappt, werde ich es euch wissen lassen ;)


Genug der Farbphilosophie, denn heute ist wieder Friday Flowerday. Na, immerhin wisst ihr nun ganz genau, welche Besonderheit meiner Farbauswahl innewohnt. Eigentlich sollten es für heute fröhlich sonnige Ringelblumen werden, doch an diesen satten Schönheiten konnte ich einfach nicht vorbei.



Ich bin, ganz ehrlich kein Fan von Gerberas. Meist wirken sie steril, irgendwie zu perfekt, fast schon künstlich. Und der Draht, der sich meist um den Blumenstiel schlängelt, lässt Gerberas nicht wirklich natürlich wirken. 



Der tiefrote Farbton hat mich dann doch recht schnell überzeugt. Unterschiedlich lang zugeschnitten und mit wilden Gräsern ergänzt wirken sie gar nicht mehr so steril, nicht wahr?
Die Gräser haben übrigens die Kids auf dem Nachhauseweg von Schule und Kita gesammelt :)


Ganz offensichtlich sind die Blümchen auch noch dankbar für das bisschen Wildnis. Könnt ihr das Lächeln im Bild oben sehen? Ich habe damit nix zu tun, ehrlich! Ich dachte ich sehe nicht richtig, als ich den "Smiley" auf den Aufnahmen entdeckt habe :)


Wirklich überraschend, was Blumen ausmachen können. In dem Fall haben sie mich auch noch zu einem fabelhaften und ebenfalls sehr überraschendem Rezept bewegt, das schon ewig auf meiner Liste stand. 


Ohhh, es handelt sich um ein saftiges schokoladiges Küchlein mit einer sehr außergewöhnlichen und unvermuteten (Haupt-)Zutat.


Ja, ihr seht richtig, das sind Kidneybohen :)
Das Rezept stammt aus einem der Bücher, von denen ich hier schon mal kurz berichtet habe.
Es befasst sich mit sehr natürlichen Rezepten, die vollkommen ohne Mehl und raffinierten Zucker auskommen. Achtung Öko-Freaky- Alarm! :) Ich hoffe ihr seid noch da. 


Vor wenigen Monaten hätte ich wahrscheinlich ja auch gedacht "Oh man, schon wieder so Jemand, der meint nur Pflanzen essen zu müssen!" Ich bin (noch) kein Veganer und dieser Trend mit all seinen Nebenerscheinungen (veganes Spülmittel!) ist mir eher zuwider. Aber ich kann euch sagen, seit wir unser Ernährungsverhalten und vorallem unser Kaufverhalten umgekrempelt haben, hat sich wirklich so viel verändert. Und es birgt unglaublich viele Kettenreaktionen, die weitere positive Veränderungen mit sich bringen. So spannend und ein wahrhaft gutes Gefühl!


Oje, also ich will euch wirklich nicht allzu sehr "verstören", aber dieses Küchlein mit Kidneybohnen ist ein wahrer Schokotraum. Und das Rezept gibt es, wenn ihr mögt demnächst hier aufm Blog.



Ich wollte euch allen nochmals danken, ihr Lieben. All die lieben netten Kommentare und Worte lassen mich hier dauergrinsend durch die Gegend laufen. Ich freue mich wirklich sooo sehr über jeden einzelnen Besuch und jedes nette Wort von euch. Ein großes Dankeschön, euch allen!
Meine Schokoladen- Merlot- Blumen schicke ich noch schnell zu der lieben Helga.
Und euch wünsche ein faaabelhaftes und sonniges Wochenende.
Allerliebste Grüße, 
Eure Kama

Freitag, 3. Juni 2016

Dichter, Denker und Pfingstrosen im Flur- Happy Friday Flowerday



Hallo, ihr Lieben! Die Zeit rennt mir irgendwie davon. Es ist doch tatsächlich schon wieder Freitag. Um genau zu sein, ist es wiedermal Friday Flowerday bei der lieben Helga.


Diese wunderschönen Pfingstrosen hat mir neulich meine liebe Mama mitgebracht. Ganz langsam öffnet sich eine üppige Blütenknospe nach der anderen. Was für eine Pracht! 



Solche Naturwunder lassen mich immer wieder innehalten. Sie machen mir bewusst, dass man wirklich nicht viel braucht zum Glücklichsein. Der gute alte Goethe wusste es doch auch schon...


Ich möchte mich damit wirklich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, aber Goethe ist mein absoluter Lieblings-Denker. Waren Kunst und Natur doch in so vielen seiner Werke gegenwärtig. Da ich allerdings eher eine kleine Denkerin und alles andere als eine große Dichterin bin, sage ich es einfach nur ganz kurz und knapp: Goethe rockt! :) 


Und genau aus diesem Grund, steht sein Abbild nun neben den wunderbaren Pfingstrosen auf unserem Sideboard im Flur. Da fällt mir noch eine kleine Story ein. Ich fragte neulich meine Jungs, ob sie wüssten, wer Goethe war und sie sagten beide fast gleichzeitig "ein großer Dichter und Denker". Ich war echt beeindruckt und fragte einfach, ob sie auch wüssten wer Schiller sei. Die Köpfe rauchten und da fragte mich mein Jüngster, ob der vielleicht viel "gechillt" (geschillt) hätte, weil er doch Chiller heißt. Ich möchte Schiller wirklich nicht Unrecht tun, aber "Schiller der große Chiller", das ist einfach zu köstlich :)


Goethes "Sideboard- Nachbar" ist allerdings auch nicht zu verachten :) 




Aber egal ob Schiller, Buddah oder Goethe, sie alle wussten es genau, der Mensch braucht nicht viel zum Glücklichsein. Doch Liebe gehört definitiv dazu, nicht wahr? Deshalb trage ich immer eine kleine Extraportion bei mir ;)
Die witzigen DIY- Schlüsselanhänger und noch ein paar andere Varianten gibt es dann am Dienstag, hier aufm Blog.
Habt ein wundervolles Wochenende.
Allerliebste Grüße
Eure Kama 

Freitag, 27. Mai 2016

Happy Friday Flowerday- Mohn vom Wegesrand


Vor ein paar Tagen haben wir, einen wundervollen Nachmittag im Grünen verbracht. Das Wetter war nicht grade sommerlich, aber wir haben das Beste daraus gemacht. Die Kinder waren nach dem Fußballspielen und Bäumeklettern happy und ich war glückselig, denn auf dem Rückweg zum Auto habe ich am Wegesrand viele kleine Mohnknospen entdeckt. 




Sie waren noch allesamt verschlossen und wäre nicht eine Blüte bereits voll erblüht, wäre ich bestimmt daran vorbei spaziert. Ich habe mich trotzdem gefreut und ein paar gepflückt. Denn dank Helga`s Tipp wusste ich, dass ich so länger an ihnen Freude haben werde. Normalerweise pflücke ich voll erblühten Mohn, zu Hause angekommen ist die Enttäuschung dann immer groß. Selten behält die zarte Blüte ihre schönen roten Blätter...


Doch pflückt man sie nicht verschlossen, verpasst man all die wunderschönen Farbnuancen und verschiedenen Entwicklungsstadien, die der Mohn durchläuft. 







Wir konnten heute früh sogar live mit ansehen, wie sich eine Blüte öffnet und ihre zarten Blütenblätter entfaltet. Es war wirklich faszinierend und die Kinder waren begeistert. Ganz ehrlich, sowas habe ich so auch noch nie gesehen.


Die zarten Blüten haben mich so sehr in ihren Bann gezogen, dass ich nicht aufhören konnte sie zu fotografieren. 


Und weil ich diese Blüten so faszinierend finde, habe ich wiedermal versucht, dieses kleine Wunder der Natur nach zu basteln. Eigentlich sollte es ein ganzer Kranz werden, doch ich bin noch nicht ganz zufrieden mit meinen Kopien. Ich bleibe aber dran und falls etwas Schönes dabei rauskommt, lasse ich es euch natürlich wissen :)
Der Mohnblütenstrauß geht nun noch schnell zum Friday Flowerday und wünsche euch ein wundervolles Wochenende.
Ganz liebe Grüße
Kama   
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