Freitag, 18. Juli 2014

Frühe Ernte- DIY Sommerlichter aus Getreideähren



Lang ist der letzte Post her und mein Gewissen schlecht.
Meine Entschuldigung sind zwei Wochen Urlaub, herrliches Wetter und ein mittlerweile üppiges Gärtchen das gepflegt werden will. 
Und da der Sommer nun wirklich zurück zu sein scheint, wäre es eine wahre Verschwendung diese besonderen Abende vor dem Bildschirm und nicht im Freien zu verbringen. 



Kaum zu Hause angekommen, zog es uns wieder aufs Land.
Um genau zu sein, ins grüne Umland Berlins (siehe Fernsehturm und Flugzeug)...




Obwohl hier Regenwolken den Himmel trüben, ist dieses Bild für mich der Inbegriff des Landsommers.
Sich im Wind wiegende, goldene Ähren mit bunten Tupfern von blauen Kornblumen, rotem Klatschmohn und wilder Kamille...
Schon bald werden die Bauern ihre Ernte einholen, also schnell noch ein wenig Sommer stibitzt.



Aus meiner Mini-Ernte habe ich diese kleinen Sommerlichter bebastelt.
Schnell gemacht, langlebig und wirklich hübsch anzusehen. 





Die zurecht geschnittenen Ähren werden einfach um ein kleines Glas arrangiert und mit einer Schnur festgebunden. 
Es ist ein wenig knifflig, daher ist eine weitere helfende Hand von Vorteil ;)




Das Kerzenlicht hüllt die Ähren wieder in ein warmes Gold.



Liebste Grüße

Kama

Mittwoch, 25. Juni 2014

Schwarzrotgold- DIY Ideen zur WM

Bei uns zu Hause haben sich alle angesteckt. Wir sind im Fussballfieber. 
Die Kinder sind total begeistert, gucken teilweise ganze Spiele mit und sind sehr interessiert an allem, was mit Fussball und den verschiedenen Flaggen und Ländern zu tun hat. 
Ich hätte nie gedacht, daß sich bereits die Kleinen so anstecken lassen. 

Die vielen bunten Flaggen haben es den beiden besonders angetan und bei manchen muß ich auch mal nachschlagen. Zugegeben ist ein veraltetes Lexikon (siehe DDR- Flagge) nicht die beste Wahl, aber bisher hats gereicht. 
Die Steckperlen- Armbänder haben sie teils selbst gefädelt.


Und auch Spielerkarten und Sticker werden fleißig gesammelt und getauscht.
Beim letzten Deutschlandspiel musste dann auch das Wohnzimmer dran glauben und wurde entsprechend geschmückt.

Für die Girlande werden Pappteller (von der letzten Feier übrig geblieben) zurecht geschnitten und mit Sechsecken (Kartoffelstempel) bestempelt.



Und auch die Verpflegung sorgt für Stimmung.

Käsebrote mal anders...

Herrlich fruchtiger Salat in Schwarz (Blaubeeren), Rot (Erdbeeren), Gold (Mango). 

Liebe Grüße und viel Spaß beim Mitfiebern
Kama

Mittwoch, 11. Juni 2014

No bake Apfelkuchen

Dieser fruchtig frische no bake Apfelkuchen kommt direkt aus dem Kühlschrank und sorgt bei den heißen Temperaturen für süße Abkühlung.

Hmmm...Herrlich fruchtig und locker leicht im Geschmack. 
Und wenn man die Kühlungszeiten mit einplant und beachtet, ist dieser Kuchen wirklich easy in der Zubereitung.
Hier nun das Rezept...

No bake Apfelkuchen 
(ein Blech ca. 20x20 cm)
 

200 g Vollkornkekse
200 g Creme fraiche
200 g saure Sahne
150 g Vollmilchschokolade
150 g Zucker
2 Eiweiße (sehr frische Eier)
1 Bio Zitrone
8 Blatt Gelatine
3 grüne Äpfel 
1 Prise Salz

  1. Die Schokolade schmelzen und mit den zerbröselten Keksen mischen. Schokoladenmasse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und andrücken. Anschließend im Kühlschrank fest werden lassen.
  2. 4 Blatt Gelatine einweichen, ausdrücken und in einigen Löffeln der Creme fraiche im heißen Wasserbad auflösen. Mit der übrigen Creme fraiche und der sauren Sahne verrühren. Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen, 50 g des Zuckers einrieseln lassen und unter die Masse heben. Alles auf dem Schokoladenboden verteilen und im Kühlschrank fest werden lassen.
  3. Für das Apfelgelee den restlichen Zucker mit 150  ml Wasser aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und anschließend abkühlen lassen. Die Äpfel schälen und dabei die Schalen aufheben. Zitronenschale reiben und Saft auspressen.
  4. Die Hälfte der Äpfel mit den Apfelschalen, Zuckersirup, Zitronensaft und der Zitronenschale fein pürieren. Die restlichen Äpfel würfeln.
  5. 4 Blatt Gelatine einweichen, ausdrücken und in einigen Löffeln des Apfelpürees im heißen Wasserbad auflösen. Mit dem restlichen Püree verrühren und die Apfelwürfel hinzufügen. Die Apfelmasse auf der inzwischen fest gewordenen Creme verteilen und für weitere 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Wenn das Apfelgelee schnittfest geworden ist, dürft ihr den Kuchen servieren und genießen.

Viel Spaß beim Kühlen ;)

Liebe Grüße
Kama

Montag, 9. Juni 2014

No bake Apfelkuchen und ganz viel frische Landluft

Unser Pfingsten war erfüllt von ganz viel Sonnenschein, frischer Landluft und vielen kleinen Schlemmereien.

Unter anderem gab es diesen herrlich frischen no bake Apfelkuchen direkt aus dem Kühlschrank.


Auf unserer Fahrradtour kamen wir an einem mit Kornblumen durchsäten Kornfeld und einer alten Apfelbaumallee vorbei. Unter den Bäumchen lagen dutzende kleine unreife Äpfel. 
Am liebsten hätte ich noch mehr eingesammelt, allein die Tasche war zu klein.

Das Rezept gibt es morgen, denn das Wochenende war herrlich schön, aber nu bin ich auch echt erledigt.
Ich hoffe ihr hattet auch einen schönen Mini-Urlaub!
Liebste Grüße

Kama

Dienstag, 3. Juni 2014

Piraten Party



Vor kurzem hieß es bei uns: "Piraten, Ahoi!", denn mein großer Räuber feierte seinen fünften Geburtstag. 
Und sein größter Wunsch war eine richtige Piratenparty mit allem Drum und Dran.
Dabei durften Schiffe, Segel, Wimpelketten, Fahnen, Fischernetze, Anker, Haie, Augenklappen, Tattoos, Piratentücher und eine Schatzsuche mit Goldschatz nicht fehlen.


Schnell war klar, daß alles echt piratenmäßig und dabei trotzdem freundlich wirken sollte.

Und natürlich sollte so viel, wie möglich selbst gestaltet und weitesgehend ohne überteuerte Piraten-Partyartikel stattfinden.
Und ich muß sagen, von den Einladungen bis zum Gastgeschenk ist dies auch ganz gut geglückt.





Die selbst bedruckten Einladungen.




Jeder der insgesamt acht kleinen Piraten wurde zunächst mit einem Piratentuch (rotes Stoffstück), einer Augenklappe und einem fast echten Tattoo ausgestattet.



Am Ende der Schatzsuche durfte jeder seinen Beutel mit den Goldschätzen füllen und anschließend mit nach Hause nehmen.




Was wäre ein Pirat ohne sein Segelschiff? 





Reich beladen und bereit geentert zu werden, das Buffet-Schiff. 



Neben echter Berliner Brause



und erfrischenden Melonenbällchen



konnten die hungrigen Piraten zwischen saftigem Schokoladenkuchen, 




einer Nutella-Crèpes-Torte


einem ganz besonderen Streuselkuchen (polnischer Plesniak) und



den fabelhaften Kraken-Cupcakes (von Tante Kati und Oma Yvonne) wählen. 
Wobei nicht schwer zu erraten ist, für welchen Kuchen sich die meisten Kinder entschieden ;)
Später gab es selbstgemachte Pizza und Pasta.



Auch im Garten hieß es : "Setzt die Segel!"
Das Wetter war super und so konnten wir die gesamte Feier auf der Terrasse und im Garten verbringen. 
Die Erwachsenen konnten gemütlich quatschen und essen, während die Kinder im Garten toben, Tauziehen, und Wasserbomben werfen konnten. 


Wer Lust hatte konnte sich im Haimaul fotografieren lassen.



Achja, natürlich blieb unser Seifenspender auch nicht vom Thema verschont 
(übrigens hier, hier und hier ein paar andere Varianten).

Es war eine wirklich schöne Feier und Groß und Klein hatten sehr viel Spaß. 
Und ich bin schon gespannt auf das Thema der nächsten Feier.

Liebste Grüße
Kama
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