Samstag, 17. Mai 2014

Wein, Salbei und Kerzenschein- ein kleines Upcycling für den Garten



Langsam wird es richtig sommerlich. Die Tage werden länger, der Garten immer üppiger und die Luft ist vorallem abends mit herrlichen Düften der Blumen und Kräuter erfüllt.
Endlich kann man, wenn auch noch etwas eingemurmelt, bei einem Gläschen Rotwein auf der Terrasse sitzen und den Tag ausklingen lassen. 
Und so richtig gemütlich wird es, wenn man mit der einbrechenden Dämmerung noch ein paar Kerzen anmacht.



Beim Öffnen des besagten Weines kam mir spontan eine kleine Upcycling- Idee.
Denn die Flasche war in ein zartes Drahtnetz gewickelt. 
So hübsch und filigran und voralllem viel zu wertvoll zum Wegschmeißen. 


Statt das Netz durchzuschneiden, habe ich es vorsichtig an der Unterseite entzwirbelt und überlegt, was ich damit anstellen könnte...




Es lag nahe einfach etwas anderes in das zarte Geflecht zu verpacken. 
Die kleinen Teelichtgläser hatte ich bereits parat (wie auch hier), also habe ich sie vorsichtig in das Netz gelegt und den Draht zurecht gebogen. 
Anschließend mussten die Enden nur noch verzwirbelt und am Ende zu einer Öse gebogen werden.



Die fertigen Windlichtlein könnt ihr an einem Ast (hier ein alter Efeu- Ast) in der Wohnung aufhängen... 






...oder im Garten ein passendes Plätzchen suchen.
Meine Windlichter hängen an einem dicken Ast direkt an der Terrasse inmitten von üppig blühendem und zart duftendem Steppensalbei.



Viel Spaß beim Nachbasteln und einen schönen Sonntag
Kama

Dienstag, 13. Mai 2014

Alles neu macht der Mai...

... und so auch mein Layout. 
Es war mal an der Zeit etwas mehr Übersicht und Frische herzuzaubern.
Et Voilà!
Ich hoffe es gefällt und freue mich auf euer Feedback ;)

Liebe Grüße

Kama

Samstag, 10. Mai 2014

Und zur Feier des Tages...Erdbeer- Mandeltorte und eine schöne Karte

Zur Feier des kommenden Tages gab es bei uns heute schon mal etwas ganz Besonderes. 
Wir sind morgen eingeladen und gehen auswärts essen. Ich freu mich schon sehr darauf, so rein gar nix tun zu müssen. 
Und da es nun endlich frische Erdbeeren aus der Region gibt, konnte ich es trotzdem einfach nicht lassen...

Und so kam es zu dieser herrlich fruchtigen Erdbeer- Mandeltorte.


Sie schmeckt super frisch, ist wirklich easy und ist ein wahrer Augenschmaus obendrein.

Erdbeer- Mandeltorte

60 g Mehl
2 Tl Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
150 g Butter
150 g Zucker
100 ml Holundersirup
3 Eier
Vanille
500 g frische Erdbeeren

Für die Creme:
200 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
200  ml Sahne
100 g Puderzucker

  1. Zunächst das Mehl und das Backpulver in eine große Schüssel sieben und die gemahlenen Mandeln und die Vanille hinzufügen.
  2. Butter, Zucker und Holundersirup in einem Topf erwärmen bis sich alles gelöst hat. Die Mischung zu den trockenen Zutaten geben und unterrühren.
  3. Eier schaumig schlagen und hinzufügen. Alle Zutaten ordentlich miteinander verrühren und in die gefettete Form ( 20 cm) gießen. Bei 180 ° C ca. 40 Minuten lang backen. 
  4. In der Zwischenzeit werden die Erdbeeren verlesen und gewaschen. Die 10 schönsten Exemplare werden für die Dekoration zurückgelegt. Der Rest wird geteilt und zur Hälfte mit einer Gabel zerquetscht und zur Hälfte fein püriert.  
  5. Ist der Teig fertig gebacken (Holzstäbchen- Probe!) sollte er ca. 20 Minuten in der Form ruhen. Anschließend kann er aus der Form gelöst und halbiert werden.
  6. Die zerquetschen Erdbeeren auf den unteren Boden streichen und den zweiten Boden darauflegen.
  7. Für die Creme wird zunächst die Sahne steif geschlagen. Anschließend werden der Puderzucker und der Frischkäse untergehoben.
  8. Nun kann die Creme verteilt und die Torte mit den Erdbeeren dekoriert werden. Wer mag, kann die Torte noch üppiger gestalten und abschließend das Erdbeerpüree darübergießen. 

Jedes Stückchen ein Genuß...

Und nach diesem Augen- und Gaumenschmaus wurde mir klar, daß ich noch keine schöne Karte für meine Mama habe. 
Also machte ich mich an die Arbeit und "schnitzte" mir zunächst einen Stempel aus Moosgummi, ganz ähnlich, wie bereits hier.

Für den Stempel habe ich zunächst den Kranz auf einer Moosgummiplatte vorgezeichnet und ihn anschließend ausgeschnitten. 
Mit doppelseitigem Klebeband auf einem Stück Karton befestigt ist der Stempel schnell einsatzbereit.
Für diese Karte habe ich einfache Wasserfarben verwendet.

Kleinere Details lassen sich gut mit einem einfachen Bleistift hinzufügen.

Ich wünsche euch einen wundervollen Muttertag.
Kama

Freitag, 9. Mai 2014

Zuckerdosen und Drahtkunst- Kleine,aber feine Ideen zum Muttertag

Am kommenden Sonntag ist Muttertag, für mich ein schöner Grund zum Werkeln und Basteln. 
In meinem Lieblings-Trödel-Lädchen, habe ich außerdem eine kleine, hübsche Zuckerdose von Rosenthal gefunden und mir schon mal im Voraus ein kleines Geschenk gemacht. 
Das Döschen hat zwar keinen Deckel mehr, aber den brauchte ich eh`nicht...

Die Zuckerdose sollte künftig als kleine Vase dienen und bereits im Laden sah ich vor meinem geistigen Auge üppige Pfingstrosen und Duftflieder aus unserem Garten darin. Und so kam es auch.
Bereits nach wenigen Minuten war der ganzen Raum mit ihrem wunderbaren Duft erfüllt.

Außerdem habe ich ein wenig mit Draht experimentiert, natürlich passend zum Thema.

Für das Teelichtkränzchen braucht ihr:
ein kleines Glas, etwas Draht, eine Zange und etwas Geduld. 
Mit der Zange wird ein Herzchen nach dem anderen zu einem Kranz in der Größe eures Teelichts geformt und anschließend über das Glas gestülpt. Voilà!

Mit diesen kleinen Blumensteckern aus Draht und Washi-Tape wird jeder Strauß zu etwas Besonderem. 
Und sie sind wirklich sehr schnell gemacht.

Hierfür wird der Draht zu einem Herzen geformt, wobei die Drahtenden in der Spitze zu einem langen Stück zusammenlaufen.
Nun wird das Herz mit dem Tape umwickelt und beklebt. Fertig! 


Mit dem gleichen Washi-Tape lassen sich auch schnell ein paar passende Karten gestalten...

Viel Spaß beim Nachbasteln und...

Kama

Samstag, 26. April 2014

Blumiges Upcycling- Hängende Blumenväschen

Ich hatte schon immer Skrupel besonders schöne Verpackungen einfach so wegzuschmeißen.
Und die feinen Glasfläschchen in denen man Vanilleschoten kaufen kann, haben es mir schon lange angetan, einzig DIE Idee fehlte.
Dabei liegt es doch nah, sie als kleine Vasen zu verwenden.

Besonders schön machen sich die befüllten Fläschchen als Blumengruß für liebe Nachbarn oder als kleines grünes Highlight an Orten, an denen man normalerweise keine Blümchen erwartet.

Für die Aufhängung braucht ihr nur etwas dickeren Draht und ein schönes Band.
Die gespülten Flaschen werden mehrmals fest mit dem Draht umwickelt und am Ende eine kleine Öse geformt. Durch diese wird dann das Band gefädelt, et Violà!

Unsere Fläschchen sind derzeit mit zart blühendem Waldmeister aus unserem Garten bestückt. 
Je nach Lust, Laune und Saison sind euch keine Grenzen gesetzt. 

Viel Spaß beim Nachbasteln

Kama



Montag, 21. April 2014

Besser spät, als nie!- Frohes Fest!

Die Zeit rennt und schon ist Ostern verflogen.
Ich hoffe ihr hattet ein paar schöne und sonnige Tage mit euren Lieben.
Es ist etwas peinlich, sehr ärgerlich und doch typisch für mich zugleich, doch in all der Vorbereitungs- Hektik ist mir doch tatsächlich mein Ostergruß flöten gegangen.
Ich hoffe, ein paar kleine Einblicke in unsere österlichen vier Wände können euch hierfür entschädigen.

Die diesjährige Oster Dekoration fiel dieses Jahr, zumindest im Wohnzimmer sehr natürlich aus. 
Selbst die ehemals knallbunten Plastik- Eier haben einen Natur- Anstrich bekommen.


Mit ein wenig Geduld und ein paar schönen Stoffresten ist diese schöne Girlande im Nu geknüpft.


Auch bei der Tischdekoration für den Osterbrunch hieß es "Natur pur!". 
Ein paar wilde Rankäste, üppige Ranunkeln, zarte Vergissmeinnicht und die natürlich gestrichenen Eier machten es mir wirklich einfach den Tisch hübsch herzurichten.


Außerdem wurde jeder Gast an seinem Platz mit einem kleinen Osternest begrüßt.

Ich wünsch euch einen frischen Wochenstart

Kama
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