Posts mit dem Label Upcycling werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Upcycling werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 5. Mai 2015

Blumige Upcycling- Idee von der Baustelle

Hallo, da bin ich wieder.
Ich habe gerade etwas Luft und dachte mir, ich könnte mal ein kurzes Lebenszeichen von mir geben.
Der Frühling ist auf dem Vormarsch, überall grünt und sprießt es. Und unser kleines Gärtchen explodiert förmlich. Trotzdem haben wir derzeit kaum eine Gelegenheit darin zu verweilen.

Meine lange Blog- Funkstille von schon fast vier Wochen hat nämlich einen triftigen Grund. 
Wir haben unser bisher größtes DIY- Projekt am Start, ein eigenes Haus mit Garten!
Zugegeben wir bauen es nicht mit unseren eigenen Händen, aber es gibt jetzt schon unzählige Dinge, die wir planen und anpacken müssen. Abgesehen davon, dass vor unserem baldigen Umzug noch unendlich viel in der jetzigen Wohnung vorbereitet werden muss, planen wir schon fleißig die Gestaltung der neuen vier Wände.

Allein die Gartengestaltung im neuen Heim ist ein riesiges und auch sehr langfristiges Projekt. 
Ich bin unendlich gespannt, ob wir unsere Ideen gut umsetzen können. 
Sicherlich schlummert hier noch so mancher Blog Beitrag, vorallem im Upcycling- Bereich  ;)

Ganz im Sinne des Upcycling- Gedanken und im Baustellen- Style kommt derzeit auch unsere Deko zu Hause daher. 

Papageientulpe, Steppensalbei und blühender Bärlauch frisch aus unserem Gärtchen. 

Den Kontrast von groben Stein und zarten Glasväschen mag ich besonders gerne. Außerdem spiegelt dieses Zusammenspiel sehr gut wieder, was uns in den kommenden Monaten beschäftigen wird, Haus (Ziegel) und Garten (Blumen) :)


Ihr braucht:

kleine Reagenzgläser (Vanilleschoten-Verpackung, weitere Upcycling- Ideen dazu hier und hier)
einen Lochziegelstein
etwas Wasser und Blümchen

Die Glasväschen werden vorsichtig in den Ziegel gesetzt, mit Wasser befüllt und schon ist die Baustellenvase fertig. 

Falls mal ein Loch zu klein sein sollte, kann man die Öffnung einfach z.B. mit einem Stock vergrößern, indem man die Kanten glättet.

So, ich muss wieder zur Baustelle.
Habt eine schöne Zeit und bis bald.
Kama

Freitag, 27. März 2015

Tischdeckchen Upcycling- Zweite Chance für Omas Deckchen

Ich bin Oma! 
Natürlich, keine richtige Oma mit richtigen Enkeln. Ich bin Omi im Kopf könnte man sagen. 
Und eigentlich ist das auch schon immer so gewesen. Zumindest wenn es um das Klischee der kleinen, backenden, häkelnden und Blümchenmuster- verliebten Oma geht. 


Meine ausgeprägte Trödelliebe trägt ihr übriges dazu bei und so kommt es, dass ich solche wundervoll bestickten Deckchen mit nach Hause bringe.
Doch zu Hause angekommen musste ich feststellen, dass dieses schöne Stück einen kleinen, aber hartnäckigen Kaffee-Fleck hatte. Ein echtes Dilemma, denn ich fand die Stickerei so schön und zum Wegschmeißen viel zu Schade. Also musste schnell eine Upcycling- Idee her, die dieses Schätzchen wieder zum Leben erweckt werden könnte.

Und da Ostern vor der Tür steht, hab ich einfach ein paar Ostereier daraus genäht.
So kommt die Stickerei wirklich gut zur Geltung und die Handarbeit erhält wieder den Respekt, den sie verdient :) 

Zunächst wird die Form vor gezeichnet und der Stoff zweilagig ausgeschnitten. Beide Teile werden, bis auf eine kleine Lücke zusammen genäht und anschließend gefüllt. Per Hand wird zum Schluss die kleine Lücke mit dem Matratzenstich zu genäht! Fertig!


Mit einem Bändchen versehen, kann man sie prima an den Osterstrauch oder sonstwo aufhängen.

Auch als Mitbringsel zum Osterbrunch kann ich sie mir gut vorstellen.


Allerliebste Grüße
Kama

Donnerstag, 19. März 2015

Spiegeleier-Lichterkette

Frei nach dem Motto "Jedem Fest seine Lichterkette" habe ich wieder mal eine lustige Lichterketten- Girlande geknüpft. Schließlich steht Ostern vor der Tür.

Ein Überraschungsei von Omi, eins von der netten Nachbarin und ab und zu auch eins von uns beim Einkaufen...unserer Kinder sind in dieser Hinsicht ein bisschen verwöhnt, glaube ich. 
Und deshalb hat sich in den letzten Monaten ein kleiner Vorrat an diesen kleinen Behältern angesammelt.

Und so kam mir die Idee für diese lustige Lichterkette.

Ihr braucht:

die kleinen Ü-Ei -Kapseln 
eine LED- Lichterkette und 
etwas weißen Filz

Zuerst werden die Kapseln vorbereitet. 

Damit sich die Kapsel besser schließen lässt und das Kabel nicht zu sehr gequetscht wird wird am Rand eine kleine Kerbe hinein geschnitten. Anschließend kann jedes Lämpchen in je eine Kapsel gesteckt werden.

Nun werden kleine Spiegeleier bzw. Eiweiße mit entsprechend großen Aussparungen aus dem weißen Filz geschnitten. Es ist wichtig die Aussparungen nicht zu groß zu schneiden, damit sie später nicht vom "Eigelb" rutschen ;)

Ungefähr so sieht dann das fertige Spiegelei aus. Das Kabel sollte auf der Unterseite versteck sein.


Ich habe nur jedes zweite Lämpchen in ein Spiegelei verwandelt, weil es sonst zu eng geworden wäre.

Viel Spaß beim Nachbasteln
Kama

Freitag, 13. März 2015

Ostereier- Upcycling- Aus Plastik wird Natur

Natürliche Deko ist doch die allerschönste und weniger ist wirklich mehr!
Ein paar schöne Stoffe in frischen Farben, frische Blumen und vielleicht ein paar Zweige und schon hat man den Frühling im Haus. 
Als ich unsere Osterkiste aus dem Keller holte, gab es allerlei hübsche Sachen aufs Neue zu entdecken. Doch irgendwie waren auch viele Sachen dabei, die mir so gar nicht mehr gefielen. 
So wie diese Exemplare hier...

Plastik- Ostereier zum aufhängen. Ganz nett eigentlich, aber das geht noch hübscher dachte ich. 
Bereits im Vorjahr hatte ich ein paar dieser Plastikeier in wahre Naturschönheiten verwandelt.
Hier nun das how-to:

Zunächst bekamen die Eier eine Schicht weiße Acrylfarbe. Diese reichte aber nicht aus, um die ursprünglichen Farben komplett abzudecken.

Nachdem die zweite Schicht weißer Farbe getrocknet war, konnte die eigentliche Verwandlung beginnen.

Aus verschiedenen Farbtönen habe ich dann ein blasses Blau und ein Hellgelb gemischt.
Anschließend kam meine alte Zahnbürste und ein stark mit Wasser verdünnter Braunton zum Einsatz.

Wenn man nun mit dem Finger über die Bürste fährt, entstehen wirklich schöne Sprenkel. 
Fast genauso wie bei einem echten Kiebitz- oder Amsel- Ei.

Und weil ich gerade so gut dabei war und eh schon alles voll Sprenkel war, habe ich noch ein paar kleinere Eier aus Ton mit gefärbt und besprenkelt.

Et Voilà! 


Nochmal kurz zum Vergleich...

Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und im selbst gemachten Nest sehen die "getarnten" Plastikeier wirklich echt aus.

Ganz liebe Grüße
Kama

Freitag, 30. Januar 2015

Ordnung auf Vorrat- Beschreibbare DIY Tafellack- Vorratsgläser



Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole...ich räume grad all`unsere Schränke und Schubladen auf, Stück für Stück versteht sich. Derzeit muss das Küchenschrankchaos dran glauben, denn spätestens wenn nichts mehr in den Schrank passt, müssen Taten folgen.


Abgesehen davon, dass ich mich grundsätzlich von allem trenne, was nicht wirklich gebraucht wird, habe ich eine weitere wichtige Mission. Die Mission: Adios, Plastik! 
Vorallem im Küchenbereich versuche ich schon seit Langem nur noch Keramik-, Holz-, Metall- und Glas- Utensilien zu verwenden. Und auch wenn wir eh in allen Lebensbereichen Naturbelassenes bevorzugen, schleichen sich hier und da praktische Gadgets aus Plaste ein. Nur nicht falsch verstehen, denn ich bin ganz sicher kein extremer Öko- Fanatiker, es muss alles schön praktikabel bleiben. 
Und mein Wunschgedanke, den Kunststoffanteil im Haushalt zu reduzieren entpuppt sich oftmals als Riesenabenteuer. Doch manchmal ist es wirklich ganz einfach.
Was mich schon immer super genervt hat, waren all die angebrochenen Nudeltüten und Gewürzpäckchen in unserer Vorratsschublade. Abgesehen davon, dass es nicht nur furchtbar chaotisch aussieht und man nie was findet, mag ich es nicht, dass all die Lebensmittel ewig lang in den Palstikbeuteln verbleiben. 
Doch damit ist jetzt Schluss!



Seit einigen Monaten habe ich alle möglichen Gläser und Gläschen mit Schraubverschluss gesammelt (Gurkengläser, Senfgläschen, etc.), um sie in schicke Vorratsgläser zu verwandeln.



Einzig die Deckel gefielen mir noch nicht wirklich, außerdem wollte ich sie später beschriften können. Und damit die Gläser immer wieder verwendbar bleiben, habe ich die Deckel einfach mit Tafellack veredelt.



Zunächst habe ich aus einem Schuhkartondeckel und Zahnstochern eine Art Gestell zum Trocknen gebastelt. Zum Streichen der Deckel habe ich einfach den Rest Tafellack verwendet, den ich noch von anderen Tafellack- Projekten übrig hatte (DIY Riesentafel, Tafel- Baumschmuck, Ostereier).



Vor dem Streichen habe ich die Deckel zur Sicherheit mit Sandpapier etwas angeraut. Anschließend habe ich zwei Schichten aufgetragen und sie gut (nach Anleitung) trocknen lassen. 
Zum Beschriften könnt ihr Kreide- Marker oder echte Kreide verwenden. Et Voilà!



Unsere Vorratsschublade ist nun annähernd kunsstofffrei und ordentlich, wie nie zuvor. 
Und wenn der Inhalt der Vorratgläser verbraucht ist, einfach neu befüllen und beschriften. Fertig! 
Wenn das nicht für ein ordentlich grünes Gewissen sorgt.
Allerliebste Grüße
Kama
Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...