Dienstag, 3. Juni 2014

Piraten Party



Vor kurzem hieß es bei uns: "Piraten, Ahoi!", denn mein großer Räuber feierte seinen fünften Geburtstag. 
Und sein größter Wunsch war eine richtige Piratenparty mit allem Drum und Dran.
Dabei durften Schiffe, Segel, Wimpelketten, Fahnen, Fischernetze, Anker, Haie, Augenklappen, Tattoos, Piratentücher und eine Schatzsuche mit Goldschatz nicht fehlen.


Schnell war klar, daß alles echt piratenmäßig und dabei trotzdem freundlich wirken sollte.

Und natürlich sollte so viel, wie möglich selbst gestaltet und weitesgehend ohne überteuerte Piraten-Partyartikel stattfinden.
Und ich muß sagen, von den Einladungen bis zum Gastgeschenk ist dies auch ganz gut geglückt.





Die selbst bedruckten Einladungen.




Jeder der insgesamt acht kleinen Piraten wurde zunächst mit einem Piratentuch (rotes Stoffstück), einer Augenklappe und einem fast echten Tattoo ausgestattet.



Am Ende der Schatzsuche durfte jeder seinen Beutel mit den Goldschätzen füllen und anschließend mit nach Hause nehmen.




Was wäre ein Pirat ohne sein Segelschiff? 





Reich beladen und bereit geentert zu werden, das Buffet-Schiff. 



Neben echter Berliner Brause



und erfrischenden Melonenbällchen



konnten die hungrigen Piraten zwischen saftigem Schokoladenkuchen, 




einer Nutella-Crèpes-Torte


einem ganz besonderen Streuselkuchen (polnischer Plesniak) und



den fabelhaften Kraken-Cupcakes (von Tante Kati und Oma Yvonne) wählen. 
Wobei nicht schwer zu erraten ist, für welchen Kuchen sich die meisten Kinder entschieden ;)
Später gab es selbstgemachte Pizza und Pasta.



Auch im Garten hieß es : "Setzt die Segel!"
Das Wetter war super und so konnten wir die gesamte Feier auf der Terrasse und im Garten verbringen. 
Die Erwachsenen konnten gemütlich quatschen und essen, während die Kinder im Garten toben, Tauziehen, und Wasserbomben werfen konnten. 


Wer Lust hatte konnte sich im Haimaul fotografieren lassen.



Achja, natürlich blieb unser Seifenspender auch nicht vom Thema verschont 
(übrigens hier, hier und hier ein paar andere Varianten).

Es war eine wirklich schöne Feier und Groß und Klein hatten sehr viel Spaß. 
Und ich bin schon gespannt auf das Thema der nächsten Feier.

Liebste Grüße
Kama

Samstag, 17. Mai 2014

Wein, Salbei und Kerzenschein- ein kleines Upcycling für den Garten



Langsam wird es richtig sommerlich. Die Tage werden länger, der Garten immer üppiger und die Luft ist vorallem abends mit herrlichen Düften der Blumen und Kräuter erfüllt.
Endlich kann man, wenn auch noch etwas eingemurmelt, bei einem Gläschen Rotwein auf der Terrasse sitzen und den Tag ausklingen lassen. 
Und so richtig gemütlich wird es, wenn man mit der einbrechenden Dämmerung noch ein paar Kerzen anmacht.



Beim Öffnen des besagten Weines kam mir spontan eine kleine Upcycling- Idee.
Denn die Flasche war in ein zartes Drahtnetz gewickelt. 
So hübsch und filigran und voralllem viel zu wertvoll zum Wegschmeißen. 


Statt das Netz durchzuschneiden, habe ich es vorsichtig an der Unterseite entzwirbelt und überlegt, was ich damit anstellen könnte...




Es lag nahe einfach etwas anderes in das zarte Geflecht zu verpacken. 
Die kleinen Teelichtgläser hatte ich bereits parat (wie auch hier), also habe ich sie vorsichtig in das Netz gelegt und den Draht zurecht gebogen. 
Anschließend mussten die Enden nur noch verzwirbelt und am Ende zu einer Öse gebogen werden.



Die fertigen Windlichtlein könnt ihr an einem Ast (hier ein alter Efeu- Ast) in der Wohnung aufhängen... 






...oder im Garten ein passendes Plätzchen suchen.
Meine Windlichter hängen an einem dicken Ast direkt an der Terrasse inmitten von üppig blühendem und zart duftendem Steppensalbei.



Viel Spaß beim Nachbasteln und einen schönen Sonntag
Kama

Dienstag, 13. Mai 2014

Alles neu macht der Mai...

... und so auch mein Layout. 
Es war mal an der Zeit etwas mehr Übersicht und Frische herzuzaubern.
Et Voilà!
Ich hoffe es gefällt und freue mich auf euer Feedback ;)

Liebe Grüße

Kama

Samstag, 10. Mai 2014

Und zur Feier des Tages...Erdbeer- Mandeltorte und eine schöne Karte

Zur Feier des kommenden Tages gab es bei uns heute schon mal etwas ganz Besonderes. 
Wir sind morgen eingeladen und gehen auswärts essen. Ich freu mich schon sehr darauf, so rein gar nix tun zu müssen. 
Und da es nun endlich frische Erdbeeren aus der Region gibt, konnte ich es trotzdem einfach nicht lassen...

Und so kam es zu dieser herrlich fruchtigen Erdbeer- Mandeltorte.


Sie schmeckt super frisch, ist wirklich easy und ist ein wahrer Augenschmaus obendrein.

Erdbeer- Mandeltorte

60 g Mehl
2 Tl Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
150 g Butter
150 g Zucker
100 ml Holundersirup
3 Eier
Vanille
500 g frische Erdbeeren

Für die Creme:
200 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
200  ml Sahne
100 g Puderzucker

  1. Zunächst das Mehl und das Backpulver in eine große Schüssel sieben und die gemahlenen Mandeln und die Vanille hinzufügen.
  2. Butter, Zucker und Holundersirup in einem Topf erwärmen bis sich alles gelöst hat. Die Mischung zu den trockenen Zutaten geben und unterrühren.
  3. Eier schaumig schlagen und hinzufügen. Alle Zutaten ordentlich miteinander verrühren und in die gefettete Form ( 20 cm) gießen. Bei 180 ° C ca. 40 Minuten lang backen. 
  4. In der Zwischenzeit werden die Erdbeeren verlesen und gewaschen. Die 10 schönsten Exemplare werden für die Dekoration zurückgelegt. Der Rest wird geteilt und zur Hälfte mit einer Gabel zerquetscht und zur Hälfte fein püriert.  
  5. Ist der Teig fertig gebacken (Holzstäbchen- Probe!) sollte er ca. 20 Minuten in der Form ruhen. Anschließend kann er aus der Form gelöst und halbiert werden.
  6. Die zerquetschen Erdbeeren auf den unteren Boden streichen und den zweiten Boden darauflegen.
  7. Für die Creme wird zunächst die Sahne steif geschlagen. Anschließend werden der Puderzucker und der Frischkäse untergehoben.
  8. Nun kann die Creme verteilt und die Torte mit den Erdbeeren dekoriert werden. Wer mag, kann die Torte noch üppiger gestalten und abschließend das Erdbeerpüree darübergießen. 

Jedes Stückchen ein Genuß...

Und nach diesem Augen- und Gaumenschmaus wurde mir klar, daß ich noch keine schöne Karte für meine Mama habe. 
Also machte ich mich an die Arbeit und "schnitzte" mir zunächst einen Stempel aus Moosgummi, ganz ähnlich, wie bereits hier.

Für den Stempel habe ich zunächst den Kranz auf einer Moosgummiplatte vorgezeichnet und ihn anschließend ausgeschnitten. 
Mit doppelseitigem Klebeband auf einem Stück Karton befestigt ist der Stempel schnell einsatzbereit.
Für diese Karte habe ich einfache Wasserfarben verwendet.

Kleinere Details lassen sich gut mit einem einfachen Bleistift hinzufügen.

Ich wünsche euch einen wundervollen Muttertag.
Kama
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