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Montag, 13. Oktober 2014

Lego Geburtstagsparty



Vor Kurzem feierte unser kleiner Räuber seinen dritten Geburtstag.
Um ganz genau zu sein, seinen Lego Geburtstag.
Von der Einladung bis zum Kuchen drehte sich alles um seine Lieblingsbausteine. 
Natürlich alles DIY, versteht sich.



Dieses Jahr waren zum ersten mal seine Kita- Freunde eingeladen und so feierten wir am Sonntag mit der Familie und am Montag nach der Kita mit den Kiddies. 
Selbstverständlich bekam jedes Kind vorher eine Einladung...



Für die Lego Einladungen habe ich zunächst die Grundform mit Radiergummis (in Legogröße) auf Blankokarten vorgestempelt und etwas antrocknen lassen. Anschließend habe ich einfach die Knöpfe mit einem Legostein drauf gestempelt. 




Die gesamte Dekoration beschränkte sich auf die Lego Grundfarben und -formen.





Für die Lego Girlande werden zunächst Rechtecke aus Tonpapier geschnitten und anschließend (bestenfalls ausgestanzte) Kreise drauf geklebt. Für den besonderen 3 D Effekt habe ich jeweils ein kleines Stückchen Pappe dazwischen geklebt. 
  



Und auch die vielen echten Legosteine kamen bei der Deko zum Einsatz...



Beim Familien- Kaffeeklatsch am Sonntag durfte auch eine fulminante Torte nicht fehlen...




Die bunten Marzipan- Legosteine auf der Torte sind mir mit Hilfe einer Lego- Eiswürfelform geglückt. Allerdings musste ich die befüllte Form zuerst ins Eisfach legen, um die Steine halbwegs unversehrt herauszulösen ;)


Auch der köstliche Käsekuchen von Omi wurde kurzerhand umdekoriert...


Ausserdem gab es noch Lego Kekse...


Die Baustein- Kekse wurden wieder mit Hilfe eines echten Duplosteins vorgestanzt. Bei den Lego- Männchen habe ich improvisiert und die Form frei Hand aus dem Teig geschnitten. 
Die Gesichter dagegen hat mein Mann aus einer Lakritzschnecke gestaltet :)


Für den Kindergeburtstag wurde der Tisch mit Packpapier verkleidet und jeder bekam ein kleines Lego- Ausmalbild. Mit den bereitliegenden Stiften durften die Kinder einfach drauf los kritzeln. 




Achja, natürlich durften auch die Gastgeschenke nicht fehlen...


Hier nochmal der Inhalt...


Es war ein kunterbunter, lustiger Geburtstag und mein Kleiner war sehr zufrieden. 
Für seinen nächsten Geburtstag sind ihm auch schon ganz viele neue Themen eingefallen, doch der nächste Geburtstag im Hause ist zunächst einmal meiner. Und nach all den Piraten- und Legopartys wird dieser ganz bestimmt voll mädchenmäßig!

Allerliebste Grüße
Kama

Dienstag, 7. Oktober 2014

"An apple a day, keeps the doctor away"- selbstgemachte Apfelchips

Auch wenn uns die warme Herbstsonne zurzeit verwöhnt, früher oder später ist sie dann doch da...die Erkältungszeit. 
Um Viren und Bakterien gar keine Chance zu geben, stärken wir derzeit unsere Abwehrkräfte mit ganz besonders viel Vitaminpower aus frischem Obst und Gemüse. Umso schöner ist`s, wenn man hier auch beim Naschen keine Ausnahme machen muss.

Knusprig lecker und sehr beliebt sind bei uns zurzeit Apfelchips. 
Meine kleinen Räuber sind so verrückt nach diesen selbstgemachten Apfelchips, dass ich mit der Produktion kaum nachkomme.

Die Äpfel stammen aus unserem eigenen Gärtchen, für Nachschub ist also gesorgt. 
Der Apfelbaum ist zwar schon alt und knorrig, dennoch ist die Ernte sehr üppig ausgefallen und die Äpfel sind herrlich saftig und süß säuerlich im Geschmack. 

Die Herstellung der Apfelchips ist wirklich super einfach, dennoch wird für die gewünschte Knusprigkeit etwas Zeit benötigt. 

Für ca. 2 Bleche Apfelchips benötigt ihr 2- 3 Äpfel. 
Diese werden zunächst gewaschen und anschließend entkernt. 
Die entkernten Äpfel werden nun fein gehobelt. 
Das geht am besten mit einem scharfen Messer oder auch mit einem Sparschäler. 

Die fertigen Scheiben (oder auch Schnitzel) werden nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und bei 100 ° C , ca. eineinhalb Stunden knusprig gebacken. 
Währenddessen sollte man die Äpfel mehrmals wenden und bei Bedarf die Feuchtigkeit von der Ofentür wischen.

Wer seine Chips richtig knusprig mag, sollte sie sofort luftdicht verpacken, ansonsten werden sie wieder weich. 
Ich persönlich wollte mich gerade auf die Suche nach einem luftdichten Behälter machen, da waren unsere Apfelchips bereits alle weggefuttert.  :)

Bleibt schön gesund!

Kama

Donnerstag, 28. August 2014

Lust auf...Schokoladenküchlein mit Kokoscreme (Glutenfrei)



Kaum wirds draußen etwas kühler, denke ich schon wieder an gemütliche Abende mit warmen Tee und ganz viel Schokolade.
Kennt ihr das, wenn einen urplötzlich die Lust auf einen ganz bestimmten Geschmack überfällt und tagelang nicht loslässt?
In meinem Fall verfolgte mich seit Tagen eine ganz bestimmte Geschmackskombination.
Knackig nussige Kokosnuss kombiniert mit saftig herber Schokolade.
Und da ich im Supermarkt auf die Schnelle nichts Vergleichbares gefunden habe (bis auf Schokoriegel), musste ich selbst Etwas in der Art backen.


Das Ergebnis sind diese herrlich schokoladigen Küchlein, getoppt mit einer frischen Kokoscreme. 

Und ganz nebenbei sind sie auch noch glutenfrei.




Am besten schmecken sie gut gekühlt, denn dann werden Creme und Schokoladenteig etwas fester.




Hmmmm...wirklich eine kleine Sünde wert. 
Und wenn euch mal die Schokolust packt, dann backt`s doch einfach nach...

Schokoladenküchlein mit Kokoscreme
(Rezept für ca 12 Stück)


200 g Schokolade (70% Kakaoanteil)
200 g Butter (zimmerwarm)
4        Eier
75 g   Zucker
100 g  gemahlene Mandeln
2 EL   Kakao
eine    Prise Salz

Für die Creme
200 g  Doppelrahm Frischkäse
100 g  Kokosflocken
100 g  Puderzucker
eine    Vanilleschote
Kokoschips zum Dekorieren

  1. Zunächst wird die grob gehackte Schokolade im heißen Wasserbad geschmolzen. Nach und nach wird die weiche Butter hinzugefügt.
  2. Während die Schokolade langsam schmilzt, können die Eier getrennt und das Eiweiß mit etwas Salz steif geschlagen werden. Das Eigelb wird mit dem Zucker zu einer hellgelben Creme schaumig gerührt. Nach und nach werden die gemahlenen Mandeln und der Kakao hinzugefügt.
  3. Anschließend wird die Schokoladen- Butter- Masse hinein gegeben und alles zu einer einheitlichen Masse verrührt.
  4. Zum Schluss wird vorsichtig der Eischnee unter gehoben und schon kann der Teig auf 12 Papierförmchen verteilt werden.
  5. Die Küchlein werden bei 180° C ca. 15- 20 Minuten gebacken.
  6. Währenddessen werden alle Zutaten für die Creme verrührt. Und schon können die abgekühlten Küchlein verziert werden.  



Und aller Herbststimmung zum Trotz, hier noch ein kleiner Sommerbeweis aus unserem Gärtchen...



Liebe Grüße

Kama

Samstag, 10. Mai 2014

Und zur Feier des Tages...Erdbeer- Mandeltorte und eine schöne Karte

Zur Feier des kommenden Tages gab es bei uns heute schon mal etwas ganz Besonderes. 
Wir sind morgen eingeladen und gehen auswärts essen. Ich freu mich schon sehr darauf, so rein gar nix tun zu müssen. 
Und da es nun endlich frische Erdbeeren aus der Region gibt, konnte ich es trotzdem einfach nicht lassen...

Und so kam es zu dieser herrlich fruchtigen Erdbeer- Mandeltorte.


Sie schmeckt super frisch, ist wirklich easy und ist ein wahrer Augenschmaus obendrein.

Erdbeer- Mandeltorte

60 g Mehl
2 Tl Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
150 g Butter
150 g Zucker
100 ml Holundersirup
3 Eier
Vanille
500 g frische Erdbeeren

Für die Creme:
200 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
200  ml Sahne
100 g Puderzucker

  1. Zunächst das Mehl und das Backpulver in eine große Schüssel sieben und die gemahlenen Mandeln und die Vanille hinzufügen.
  2. Butter, Zucker und Holundersirup in einem Topf erwärmen bis sich alles gelöst hat. Die Mischung zu den trockenen Zutaten geben und unterrühren.
  3. Eier schaumig schlagen und hinzufügen. Alle Zutaten ordentlich miteinander verrühren und in die gefettete Form ( 20 cm) gießen. Bei 180 ° C ca. 40 Minuten lang backen. 
  4. In der Zwischenzeit werden die Erdbeeren verlesen und gewaschen. Die 10 schönsten Exemplare werden für die Dekoration zurückgelegt. Der Rest wird geteilt und zur Hälfte mit einer Gabel zerquetscht und zur Hälfte fein püriert.  
  5. Ist der Teig fertig gebacken (Holzstäbchen- Probe!) sollte er ca. 20 Minuten in der Form ruhen. Anschließend kann er aus der Form gelöst und halbiert werden.
  6. Die zerquetschen Erdbeeren auf den unteren Boden streichen und den zweiten Boden darauflegen.
  7. Für die Creme wird zunächst die Sahne steif geschlagen. Anschließend werden der Puderzucker und der Frischkäse untergehoben.
  8. Nun kann die Creme verteilt und die Torte mit den Erdbeeren dekoriert werden. Wer mag, kann die Torte noch üppiger gestalten und abschließend das Erdbeerpüree darübergießen. 

Jedes Stückchen ein Genuß...

Und nach diesem Augen- und Gaumenschmaus wurde mir klar, daß ich noch keine schöne Karte für meine Mama habe. 
Also machte ich mich an die Arbeit und "schnitzte" mir zunächst einen Stempel aus Moosgummi, ganz ähnlich, wie bereits hier.

Für den Stempel habe ich zunächst den Kranz auf einer Moosgummiplatte vorgezeichnet und ihn anschließend ausgeschnitten. 
Mit doppelseitigem Klebeband auf einem Stück Karton befestigt ist der Stempel schnell einsatzbereit.
Für diese Karte habe ich einfache Wasserfarben verwendet.

Kleinere Details lassen sich gut mit einem einfachen Bleistift hinzufügen.

Ich wünsche euch einen wundervollen Muttertag.
Kama
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