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Freitag, 8. Juli 2016

Miniteich mit Rose, Anemone und Kapuzinerkresseblättern



Zugegeben, diese Kombination gab es hier bereits vor zwei Wochen , aber irgendwie ists heute trotzdem doch ganz anders. Es sind aber auch nun mal gerade diese Blumen, die in unserem Garten blühen und uns erfreuen, daher möchte ich sie euch natürlich nicht vorenthalten :) 


Seit gefühlten Jahren schon wollte ich so einen Miniteich in der Zinkwanne für unsere Terrasse machen. Diese Art von Deko ist einfach zu schön und auch so wandelbar. Ich bin begeistert.


Um den Effekt eines kleinen Teiches zu kreieren habe ich mich auf Blüten beschränkt, die Seerosen ähneln. Also knipste ich mir eine volle Blüte unserer üppig blühenden, aber namenlosen Duftrose ab.


Hinzu kam eine wunderschöne weiße Anemone und ein paar Kapuzinerkresseblätter, die auf dem Wasser schwimmend, wie Seerosenblätter wirken, nicht wahr?!





Der Miniteich steht direkt unter unserem Schirm auf der Terrasse und sorgt vorallem abends für eine schöne Stimmung. 



Habt ein wunderbares Wochenende mit ganz vielen stimmungsvollen und erholsamen Momenten.
Allerliebste Grüße,
eure Kama

Dienstag, 5. Juli 2016

Willkommen im Garten!- Kinderleichte DIY Wegweiser aus Palettenholz


Vielleicht wissen einige von euch bereits, dass ich mich sehr schwer tue, wenn es um das Wegschmeissen von...nun ja, sagen wir "Materialien" geht ;) Immerhin behalte ich mittlerweile nur ausgewählte und wirklich brauchbare Sachen. Meist habe ich bei der Entscheidung sie zu behalten bereits konkrete Projekte im Sinn. Wie auch bei diesem Upcycling Projekt.


Hierbei handelt es sich sogar um doppeltes Upcycling, denn die ursprüngliche Palette, aus der die Holzlatten stammen, hatte bereits als Weihnachtsdeko ein Comeback erlebt.




Nun haben wir die einzelnen Holzlatten der Palette abmontiert, zugesägt und sie zu Wegweisern verschraubt. Das Zusägen habe ich getrost meinem Mann überlassen. Mithilfe eines Akkuschraubers und ein paar Holzschrauben habe ich dann gemeinsam mit meinem jüngeren Sohn alle Teile miteinander verschraubt. Das war wirklich easy und mein Kleiner war unheimlich stolz :)  


Ursprünglich hatten wir vor einiger Zeit ganz ähnlich Schilder im Baumarkt gesehen, allerdings waren diese permanent beschriftet und schrecklich überteuert. Meine Jungs waren von der Idee so begeistert, dass wir ziemlich schnell beschlossen haben die Wegweiser einfach nachzubauen. Bereits bei den Vorbereitungen konnte sich niemand entscheiden, was auf den Schildern stehen sollte und daher sollten unsere Schilder wieder beschreibbar werden. 



Ich wünschte ich könnte euch sagen, dass wir hierfür Tafellack benutzt haben, dem ist aber leider nicht so. Mein tollkühner Plan ging leider nicht auf, denn der Farbrest hatte nun schon einige Jahre im Regal gestanden und war nicht mehr zu gebrauchen. Also haben wir einfach improvisiert und die oberen Latten einfach mit schwarzem Sprühlack behandelt. 


Die Kids haben die Wegweiser mittlerweile unzählige Male beschriftet und ich kann euch versichern, dass es auch ohne Tafellack funktioniert. Die Kreide lässt sich easy wegwischen und das Schild immer wieder neu beschriften ;) Die Jungs haben ihren Spaß und "markieren" nun ihre eigenen, nur für Piraten zugänglichen Gartenecken und ich freue mich über eine nette und rustikale Deko für die Terrasse oder den Hauseingang. 


Das klassische "Bin im Garten", "Lieblingsplatz" oder "Hier geht`s zur Party" machen sich doch bestimmt auch gut, oder?
Ich schicke meine Wegweiser noch schnell zum Creadienstag und zur Upcycling Linkparty.
Ich wünsche euch noch eine fabelhafte Woche.
Allerliebste Grüße,
eure Kama

Dienstag, 17. Mai 2016

Ostseegold im Glas- Maritime Lichter mit Bernstein und Teezucker


Mein derzeitiges Motto lautet: " Ich will Meer!" ;)  Somit ist es auch kein Wunder, dass sich das heutige DIY wieder darum dreht. 


Ich liebe das Meer und einfach alles, was es mit sich bringt. Bin ich am Strand, bin ich selig. Dabei ist es völlig egal, ob die Sonne scheint oder Schnee vom Himmel fällt. Es hört sich verrückt an, aber ausgerechnet das tosende Meer erdet und beruhigt mich ungemein.


Und so haben sich mit der Zeit unzählige Muscheln, kleine Treibhölzer und Steine in allen Formen und Farben angesammelt. Im ganzen Haus findet man hier und da kleine Strandsouvenirs. 





Die Bernsteine habe ich natürlich nicht selbst vom Strand aufgelesen. Sie sind ein Geschenk meiner Tante und stammen aus dem wunderschönen Danzig.


Es sind eigentlich Bernsteinketten und leider habe ich sie schon länger nicht mehr getragen. Ich mag Bernstein sehr, doch die Form und Länge der Ketten passt irgendwie nicht zu mir. Einzig das Armkettchen aus rohem Bernstein (Foto unter den Muscheln) trage ich recht oft.


Umso schöner finde ich es, ihnen so wieder Leben einzuhauchen. Ein wahres Ketten-Upcycling für all die ungetragenen Schätzchen in euren Schubladen, sozusagen. Ich finde es so schön, wie das Kerzenlicht die warmen Farbtöne des Bernsteins zur Geltung bringt. Fast wie ein Sonnenuntergang am Strand, nicht wahr? ;)




Und wer mich kennt, der wird sofort verstehen, wie es zu diesem Zuckerwindlicht kam. Von Kopf bis Fuß auf Sommer, Sonne, Meer, Strand und offensichtlich Bernstein eingestellt, stand ich neulich vorm Supermarktregel und suchte nach Roggenmehl...Und da standen doch tatsächlich kleine Bernsteine in der Tüte daneben, für nur 99 Cent. Tsetsetse und die nennen das Teezucker :)



Für die Windlichter braucht ihr je zwei kleine und zwei große Gläser, Teezucker und ggf. Bernsteinketten. Wie gesagt, lassen sich bestimmt auch andere ungetragene Ketten hierfür zweckentfremden. Die Vorgehensweise ist mal wieder denkbar einfach und obendrein auch super schnell. Ihr stellt das kleine Glas ins Große und befüllt den entstandenen Zwischenraum mit den Ketten oder dem Zucker. Um das kleine Glas mit dem Teelicht dabei nicht zu zu schütten, könnt ihr es vorher mit Etwas (z.B. Papier) befüllen. Danach kann es einfach wieder herausgezogen werden. Kerze rein, et Voilà!


Meine Strandschönheiten spazieren nun zum Creadienstag und ich wünsche euch noch eine fabelhafte Woche. 
Allerliebste Grüße
Kama

Freitag, 29. April 2016

Sommerliche Mini Vasen und Windlichter und einen Happy Friday Flowerday


Das Wetter zeigt uns derzeit noch einmal alles, was es zu bieten hat. Schnee, Regen, Graupel und Sonnenschein im ständigen Wechseln und das an ein und demselben Tag. Die Motivation sich im Garten aufzuhalten oder gar Gartenarbeit zu verrichten ist bei mir auf Null gesunken. Ähnlich wie die Temperaturen der vergangenen Nächte. 


Um trotzdem nicht zu verpassen, welch kleinen Wunder gerade im Garten blühen und dem Wetter trotzen, holen wir sie uns einfach ins Warme. 


Die Mini -Sträußchen bestehen aus weißen Pflaumenblüten, roten Apfelblüten, zarten Vergißmeinicht und kleinen Schneebällen. Bis auf Letzteres stammt alles aus unserem Garten.


Dieser, noch sehr verschlossene Blütenzweig ist für uns etwas ganz Besonderes, denn er stammt von unserem alten knorrigen Apfelbaum. Ich sage euch, das sind die wunderschönsten und leckersten Äpfel der Welt :)
Hier habe ich schon mal von unserem Bäumchen geschwärmt. Wir hoffen auch in diesem Jahr auf eine reiche Ernte :)



Ich habe die Apfelblüten in (vermeintlich) weiser Voraussicht vor einigen Tagen ins Haus geholt, aber scheinbar haben sie es nicht eilig und bleiben verschlossen. Dabei bin ich so gespannt, wie sie aussehen. Die vergangene Blütenpracht habe ich verpasst, da wir ja erst im Spätsommer in unser Häuschen einziehen konnten.




Für die kleinen Vasen habe ich ganz fix Marmeladengläschen mit etwas Hasendraht umwickelt und sie mit einem kleinen Henkel aus Draht versehen.




Der kleine Sommer-Gruß hängt nun an unserer Garderobe im Flur. 
Bisher hängt die Regenjacke zwar noch griffbereit daneben, doch auch der Sonnenhut liegt nicht fern ;)



Ich wünsche euch einen fabelhaften und sonnigen Friday Flowerday und ein wunderbares Wochenende.
Allerliebste Grüße 
Kama

Ausserdem verlinkt bei der Upcycling Linkparty

Samstag, 20. Februar 2016

Grünes Upcycling - DIY Mini-Gewächshaus und essbare Blüten


Obwohl ich wirklich sehr an das Morgen glaube und Geduld normalerweise eher zu meinen Stärken zählt, bin ich in letzter Zeit doch am verzweifeln. 
Wie lange dauert das denn noch mit dem Frühling? Ich will Pflanzen und Gärtnern bis zum Umfallen. Jetzt sofort! :)


Das ist eigentlich jedes Jahr so, doch dieses mal bin ich richtig ungeduldig, denn es erwartet uns ein wahres Garten-Mammutprojekt. Wobei Garten eigentlich zuviel gesagt ist. Es handelt sich viel mehr um eine Art Riesen Acker. Unser Häuschen ist nicht mal ein Jahr alt und bisher hatten wir mit der Inneneinrichtung wirklich genug zu tun. Also wird in diesem Frühling richtig rangeklotzt. Obstbäume, Gemüse-Hochbeete, Stauden und Hecken müssen her, also das volle Programm. 
Wir haben voller Zuversicht beschlossen einen Versuch zu starten und möglichst viele Pflanzen aus Saatgut selbst zu ziehen. Für mich, eine super spannende Sache und es versüßt mir die Wartezeit um einiges. Und eines weiß ich ja bereits aus eigener Erfahrung, wenn man dann das erste, aus winzigen Körnchen gezogene Gemüse erntet, platzt man fast vor Stolz :)


Vor einigen Wochen haben wir bereits mit den Vorbereitungen begonnen. 
Spezielle Anzuchterde und Saatgut eingekauft und damit begonnen alle möglichen Behälter zu sammeln. 


Derzeit steht frischer Spinat bei uns ganz hoch im Kurs, weshalb sich hier bereits einige dieser Schalen angesammelt haben. Diese durchsichtigen Kunststoffschalen sind wahre Upcycling Wunder. 


In Kombination mit solchen schwarzen Schalen (z.B. von Champignons) entstehen ganz tolle 
Mini-Gewächshauser. Das ist so simpel, dass ich mich anfangs gefragt habe, ob es nicht zu simpel für einen Post ist. Es ist wirklich super einfach, aber auch so genial.


Schnell noch ein paar kleine Schildchen gebastelt und schon ging es ans Säen.



In diesen kleinen Wundern der Natur schlummern Kapuzinerkresse, Kornblume, Ringelblume, Borretsch und Malve, eine bunte Mischung essbarer Blüten.




Jetzt kommt es auf die richtige Pflege an. Das Mini-Gewächshaus sollte möglicht viel Sonnenlicht abbekommen und Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Schon nach kurzer Zeit war zu erkennen, das sich unter der Haube etwas tut. Die Kunststoffwände waren beschlagen  und das Klima im Inneren war sogar leicht tropisch. Und es scheint ganz so, als könnten die Blumen es auch kaum erwarten. Bereits nach zwei Tagen waren zarte Keimlinge zu erkennen. Die Kinder freuten sich wie verrückt, als sie die kleinen Pflänzchen entdeckten. 


Und wenn alles gut läuft, haben wir schon bald unseren eigenen kleinen essbaren Blumengarten.
Diese kleinen Blüten verpassen jedem Kuchen, jedem Dessert und auch Salaten ein wunderschönes Highlight.

Bis wir ernten können, was wir gesät haben begnügen wir uns mit gekauften Salatmischungen. 
An dieser blumigen hier, konnte ich im Laden einfach nicht vorbei.
Und so bekommen wir wiederum neue Gewächshäuschen.


Meist schmeiße ich einfach alles, was passt und was der Kühlschrank gerade her gibt dazu. 
In diesem Fall waren es: Avocado, Gurke, Ziegenkäse, Chiasamen, geröstete Pinien- und Kürbiskerne, etwas Salz, Pfeffer, Olivenöl und Balsamico, et voilà!


Mmmhhh... Frühling auf dem Teller!


Ich bin unglaublich gespannt, ob wir uns gut anstellen mit den Pflänzchen. 
Aber seht doch einfach selbst, denn das hier ist erst ein zarter Anfang und es werden mit Sicherheit etliche "grüne Beitrage" folgen ;)

Allerliebste Grüße und einen schönen Sonntag noch!
Kama
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