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Donnerstag, 26. November 2015

Advent in der Küche- Unser Gugelhupf- Adventskranz

Ho,ho,ho! 
Es weihnachtet an jeder Ecke, Zimtduft in der Nase, funkelnde Lichter und der alljährlich wiederkehrende Anfall von Weihnachtspanik. Deko, Geschenke, Keksrezepte, Adventsskalender und der Adventskranz...Ahhhhh!
Gott sei Dank ist Letzteres seit Wochen fertig, zumindest in meinem Kopf :)


Unser Esstisch steht seit dem Umzug nun endlich im Zentrum unseres Hauses, in der Küche. 
Jahre lang musste er im Wohnzimmer sein Schattendasein fristen, während wir uns in der kleinen Küche am Mini Tisch quetschten. Nun passiert hier alles, was wichtig ist. Gemeinsam Hausaufgaben machen, Gartenpläne schmieden für den Sommer und bald auch Adventssonntage feiern. 
Da kommt dieser Gugelhupf- Adventkranz doch gerade richtig.




Ich liebe Patina und Struktur der alten kupferfarbenen Backform. 
Bisher diente sie als Wanddeko in der Küche, in der Weihnachtszeit ist sie nun unser Star.  
Dem Trödellädchen sei Dank, habe ich genug Ersatz im Schrank und die Wand muss während der Adventszeit nicht leer bleiben.



Doch zurück zum Star...


Alles was ihr für dieses Schätzchen braucht, ist ein schöner Trödelladen voller alter Backformen, ein wenig Moos und ein paar Tannenzapfen.
Mit Hilfe der Steckmasse bleibt das Moos länger frisch und saftig grün.






Wenn unsere diesjährige Weihnachtsdekoration ein Thema hätte, wäre es wohl...
"alt, glänzend, natürlich".


In diesem Sinne, seid alt (weise) und glänzt mit Natürlichkeit. 
Liebste Grüße
Kama

Dienstag, 23. Dezember 2014

Meine liebsten weihnachtlichen Ideen und Impressionen

Ich hoffe ihr habt derzeit nicht allzu viel Stress.
Aber was rede ich da, alle haben gerade mehr oder weniger Stress, irgendwie.
Ich jedenfalls habe es in diesem Jahr leider nicht geschafft alles entspannt und easy peasy zu erledigen. Zumindest was das Posten angeht, bin ich so gar nicht fertig geworden.
Ich habe bestimmt noch Stoff für mindestens 7 weihnachtliche Posts, einzig die Zeit ist knapp.
Daher folgen nun kurz und bündig und ohne viel Tamtam ein paar meiner liebsten weihnachtliche Ideen und Impressionen.

Ich habe kleine, aber feine kulinarische Geschenke für liebe Verwandte hergestellt. 
(Chiliöl, Spekulatius- Sahne- Likör, Vanille- Extrakt, Orangen- Thymian- Salz und zwei verschiedene Badezusätze mit Meersalz)

Die meisten Zutaten bekommt man im Supermarkt oder in der Apotheke.


 Dieses Jahr habe ich mich mal getraut und Dominosteine selbst hergestellt. 

Und weil die Herstellung gar nicht so aufwendig war, werden wir diese kleinen Köstlichkeiten wohl nur noch selbst machen. 
Ein Traum! 

Unsere allerliebsten Bethmännchen und Liebesgrübchen (hier mit Mohn und Pflaumenmus) dürfen dieses Jahr natürlich auch nicht fehlen.

Aus der Aluminium-Verpackung von Schokoladenmünzen haben wir Upcycling- Weihnachtsbaumschmuck gefertigt.

Cranberry- Ketten gefädelt,...

..im Kinderzimmer ein Bäumchen aufgestellt

...und eine Winterlandschaft aufs Fensterbrett gezaubert.

Eine meiner Lieblingsecken ist unser altes Küchenbuffet.


Wunderbar duftenden Eukalyptuskränze am Terrassenfenster. 

Und auch im Wohnzimmer wurde es spätesten am vierten Advent so richtig weihnachtlich.


Ich hoffe ihr seid jetzt nicht erschlagen von dieser Bilderflut. 
Ich wünsche euch 

Allerliebste Grüße
Kama

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Lebkuchen am Stiel (nach altpolnischen Rezept)


Versprochen ist versprochen, deshalb kommt noch der Vollständigkeit halber das Rezept für die herrlich fluffigen und aromatischen Lebkuchen am Stiel.
Beachtet: Der Teig muss 2- 4 Wochen im Kühlschrank lagern bevor er weiter verarbeitet werden kann! Für dieses Jahr wird`s wohl etwas knapp, trotzdem ist dieses Rezept absolut empfehlenswert. Vielleicht im nächsten Jahr?

Lebkuchen am Stiel (nach altpolnischen Rezept) 





500 ml     Honig
2 Gläser   Zucker
250 g        Butter
1 kg          Mehl
3               Eier
3 TL         Natron
1/2 Glas   Milch
eine Prise Salz
2 Päckchen Lebkuchengewürz
  1. Zunächst werden Honig, Zucker und Butter in einem Topf erwärmt, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Anschließend sollte die Masse abkühlen.
  2. Der abgekühlten Honig- Zucker- Buttermasse werden nun nach und nach mit den Händen das Mehl, die Eier und die restlichen Zutaten beigemengt. Dabei sollte das Natron vorher in der Milch gelöst werden. Das Ganze wird zu einem geschmeidigen Teig verknetet und anschließend in einer Schüssel gut zugedeckt für ca. 2- 4 Wochen kühl gelagert.
  3. Nach ca. 4 Wochen sollte der Teig nochmal gut durchgeknetet werden. Anschließend kann man ihn ca. 1 cm dick ausrollen und nach Belieben verschiedenste Formen ausstechen.
  4. Bei ca. 180° C werden die Lebkuchen dann 10-15 Min gebacken, bis sie schön aufgehen.
  5. Für die Lebkuchen am Stiel werden nun die Stiele in Zuckerguss getaucht und anschließend in die abgekühlten Lebkuchen gesteckt. Nun können sie nach Belieben dekoriert werden, zum Beispiel mit Zuckerguss, Schokolade und Zuckerstreuseln.
  6. Die Lebkuchen sollten in Blechdosen aufbewahrt werden, so werden sie mit der Zeit weicher. (Allerdings waren unsere von Anfang an weich und außerdem so gar nicht zum Aufbewahren gedacht...) 




Allerliebste Grüße (zum dritten Mal heute ;) )
Kama

Zuckerfreies DIY Lebkuchenhaus


Wie versprochen zeige ich euch heute unser selbst gebasteltes Lebkuchenhaus. 
Ich habe ja lange überlegt, ob es nicht zu viel des Guten und Süßen ist, wenn wir zu all den Naschereien während der Feiertage auch noch ein üppiges Lebkuchenhaus machen.
Trotzdem wollte ich unbedingt auch dieses Jahr ein Lebkuchenhäuschen machen.
Und so kam es zu dieser süßen, aber absolut zuckerfreien Alternative aus Pappe.


Ihr braucht vorallem einen Karton in der passenden Größe, doch dies dürfte in der Vorweihnachtszeit kein Problem werden ;) .


Außerdem benötigt ihr:

doppelseitiges Klebeband, 
etwas Farbe, 
Deckweiß, 
Bastelkleber, 
einen weißen Permanentmarker und 
ein paar Schmucksteine, Perlen oder Ähnliches zum Verzieren.


Zunächst wird der Pappkarton zu einem kleinen Haus gestaltet. Dazu müssen die Klappendeckel mit zwei längeren (aber gleich breiten) Pappstücken verstärkt und zu einem Spitzdach geklebt werden. Die Giebel entstehen ebenfalls aus den Klappdeckeln des Paketes. Die Unterseite wird einfach so zusammengeklappt, dass man sie öffnen und evtl. eine Lichterkette hinein legen kann.




Anschließend könnt ihr das Häuschen lebkuchenbraun streichen. Für den echten Zuckerguss- Effekt mischt ihr den Bastelkleber mit Deckweiß bis euch die Konsistenz gefällt und verziert damit die Kanten des Hauses. Die restlichen Zuckerguss- Verzierungen sind mit dem weißen Stift drauf gemalt.




Fehlen nur noch die Bonbons, also Perlen und Strasssteinchen. 
Eine Haushälfte hatte ich schon vorher allein geschmückt und die andere war für die Kinder bestimmt. 



Meine beiden Jungs hatten sehr viel Spaß beim Dekorieren, auch ohne Bonbons.
Und natürlich waren sie super stolz auf ihr Werk.


Die Lichterkette lässt das Lebkuchenhaus richtig strahlen und das schien die Fantasie meiner Kinder noch zusätzlich anzuregen. Sofort überlegten und erzählten sie eifrig, wer darin wohl wohnen mag.



Viel Spaß beim Basteln
Kama

Lebkuchen am Stiel

Ich habe lange überlegt, ob wir dieses Jahr mit den Kinder ein Lebkuchenhaus backen sollen, oder nicht. Schließlich hatten wir den vergangenen Jahren immer ein selbst gebackenes Lebkuchenhaus oder zumindest ein kleines Häuschen. Zuckersüß und duftend stand es dann da und wurde von allen bestaunt, naja und auch benascht.



Doch dann habe ich mir im Kopf ausgemalt, wie viel Süßkram meine Jungs allein schon beim Dekorieren verschlingen würden. Und nach den ohnehin schon üppig süßen Feiertagen würde das Lebkuchenhäuschen dann auch noch vernascht werden müssen. Mhmhmm...Lebkuchen, mit Zuckerguss und Bonbons obendrauf...
Versteht mich nicht falsch, denn das Leben wäre sicherlich halb so schön ohne Süßkram, aber irgendwann ist die Grenze erreicht.
Trotzdem stand für mich fest, dass ich auf jeden Fall Lebkuchen backen wollte, die Frage war nur in welcher Form.



Beim weihnachtlichen Stöbern in einem Lädchen fielen mir dann Cake-Pop Stiele in die Hände und da stand für mich fest, dieses Jahr würden wir Lebkuchen am Stiel backen.


Die Lebkuchen habe ich nach einem alten polnischen Rezept gebacken, dass ich von meiner lieben Freundin bekommen habe. Danke Karo! ;) 
Das besondere daran ist, dass der Teig mindestens zwei Wochen im Kühlschrank ruhen muss. Doch das lange Warten lohnt sich, denn sie sind herrlich fluffig und sehr aromatisch, wie echte Lebkuchen halt.


Nachdem die Lebkuchen abgekühlt waren habe ich einfach den in Zuckerguss getauchten Stiel hineingedrückt und sie anschließend dekoriert.




Einige Exemplare sollen verschenkt werden und wurden deshalb nett verpackt.



Meine beiden Jungs sind riesengroße Grüffelo- Fans, deshalb durfte ein "Fuchs am Spieß" nicht fehlen.


Und weil ein Weihnachtsfest so ganz ohne Lebkuchenhäuschen nur halb so schön ist, haben wir dann doch noch eins gemacht. Um ganz genau zu sein, haben wir ein Lebkuchenhaus gebastelt. Näheres dazu findet ihr hier. Und das altpolnische Lebkuchenrezept  gibt´s dann morgen  hier

Allerliebste Grüße
Kama
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