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Donnerstag, 28. August 2014

Lust auf...Schokoladenküchlein mit Kokoscreme (Glutenfrei)



Kaum wirds draußen etwas kühler, denke ich schon wieder an gemütliche Abende mit warmen Tee und ganz viel Schokolade.
Kennt ihr das, wenn einen urplötzlich die Lust auf einen ganz bestimmten Geschmack überfällt und tagelang nicht loslässt?
In meinem Fall verfolgte mich seit Tagen eine ganz bestimmte Geschmackskombination.
Knackig nussige Kokosnuss kombiniert mit saftig herber Schokolade.
Und da ich im Supermarkt auf die Schnelle nichts Vergleichbares gefunden habe (bis auf Schokoriegel), musste ich selbst Etwas in der Art backen.


Das Ergebnis sind diese herrlich schokoladigen Küchlein, getoppt mit einer frischen Kokoscreme. 

Und ganz nebenbei sind sie auch noch glutenfrei.




Am besten schmecken sie gut gekühlt, denn dann werden Creme und Schokoladenteig etwas fester.




Hmmmm...wirklich eine kleine Sünde wert. 
Und wenn euch mal die Schokolust packt, dann backt`s doch einfach nach...

Schokoladenküchlein mit Kokoscreme
(Rezept für ca 12 Stück)


200 g Schokolade (70% Kakaoanteil)
200 g Butter (zimmerwarm)
4        Eier
75 g   Zucker
100 g  gemahlene Mandeln
2 EL   Kakao
eine    Prise Salz

Für die Creme
200 g  Doppelrahm Frischkäse
100 g  Kokosflocken
100 g  Puderzucker
eine    Vanilleschote
Kokoschips zum Dekorieren

  1. Zunächst wird die grob gehackte Schokolade im heißen Wasserbad geschmolzen. Nach und nach wird die weiche Butter hinzugefügt.
  2. Während die Schokolade langsam schmilzt, können die Eier getrennt und das Eiweiß mit etwas Salz steif geschlagen werden. Das Eigelb wird mit dem Zucker zu einer hellgelben Creme schaumig gerührt. Nach und nach werden die gemahlenen Mandeln und der Kakao hinzugefügt.
  3. Anschließend wird die Schokoladen- Butter- Masse hinein gegeben und alles zu einer einheitlichen Masse verrührt.
  4. Zum Schluss wird vorsichtig der Eischnee unter gehoben und schon kann der Teig auf 12 Papierförmchen verteilt werden.
  5. Die Küchlein werden bei 180° C ca. 15- 20 Minuten gebacken.
  6. Währenddessen werden alle Zutaten für die Creme verrührt. Und schon können die abgekühlten Küchlein verziert werden.  



Und aller Herbststimmung zum Trotz, hier noch ein kleiner Sommerbeweis aus unserem Gärtchen...



Liebe Grüße

Kama

Mittwoch, 11. Juni 2014

No bake Apfelkuchen

Dieser fruchtig frische no bake Apfelkuchen kommt direkt aus dem Kühlschrank und sorgt bei den heißen Temperaturen für süße Abkühlung.

Hmmm...Herrlich fruchtig und locker leicht im Geschmack. 
Und wenn man die Kühlungszeiten mit einplant und beachtet, ist dieser Kuchen wirklich easy in der Zubereitung.
Hier nun das Rezept...

No bake Apfelkuchen 
(ein Blech ca. 20x20 cm)
 

200 g Vollkornkekse
200 g Creme fraiche
200 g saure Sahne
150 g Vollmilchschokolade
150 g Zucker
2 Eiweiße (sehr frische Eier)
1 Bio Zitrone
8 Blatt Gelatine
3 grüne Äpfel 
1 Prise Salz

  1. Die Schokolade schmelzen und mit den zerbröselten Keksen mischen. Schokoladenmasse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und andrücken. Anschließend im Kühlschrank fest werden lassen.
  2. 4 Blatt Gelatine einweichen, ausdrücken und in einigen Löffeln der Creme fraiche im heißen Wasserbad auflösen. Mit der übrigen Creme fraiche und der sauren Sahne verrühren. Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen, 50 g des Zuckers einrieseln lassen und unter die Masse heben. Alles auf dem Schokoladenboden verteilen und im Kühlschrank fest werden lassen.
  3. Für das Apfelgelee den restlichen Zucker mit 150  ml Wasser aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und anschließend abkühlen lassen. Die Äpfel schälen und dabei die Schalen aufheben. Zitronenschale reiben und Saft auspressen.
  4. Die Hälfte der Äpfel mit den Apfelschalen, Zuckersirup, Zitronensaft und der Zitronenschale fein pürieren. Die restlichen Äpfel würfeln.
  5. 4 Blatt Gelatine einweichen, ausdrücken und in einigen Löffeln des Apfelpürees im heißen Wasserbad auflösen. Mit dem restlichen Püree verrühren und die Apfelwürfel hinzufügen. Die Apfelmasse auf der inzwischen fest gewordenen Creme verteilen und für weitere 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Wenn das Apfelgelee schnittfest geworden ist, dürft ihr den Kuchen servieren und genießen.

Viel Spaß beim Kühlen ;)

Liebe Grüße
Kama

Montag, 9. Juni 2014

No bake Apfelkuchen und ganz viel frische Landluft

Unser Pfingsten war erfüllt von ganz viel Sonnenschein, frischer Landluft und vielen kleinen Schlemmereien.

Unter anderem gab es diesen herrlich frischen no bake Apfelkuchen direkt aus dem Kühlschrank.


Auf unserer Fahrradtour kamen wir an einem mit Kornblumen durchsäten Kornfeld und einer alten Apfelbaumallee vorbei. Unter den Bäumchen lagen dutzende kleine unreife Äpfel. 
Am liebsten hätte ich noch mehr eingesammelt, allein die Tasche war zu klein.

Das Rezept gibt es morgen, denn das Wochenende war herrlich schön, aber nu bin ich auch echt erledigt.
Ich hoffe ihr hattet auch einen schönen Mini-Urlaub!
Liebste Grüße

Kama

Sonntag, 26. Januar 2014

Zuckersüßer Winter- Marshmallow Schneemänner


Endlich ist er da...der (vorallem von meinen Kindern) lang ersehnte Winter. 

Denn die frühlingshaften Temperaturen zu Beginn des Jahres, waren zwar schön, aber auch irgendwie unwirklich, oder?
Und es war echt nicht leicht, meinen Kids glaubwürdig zu erklären, dass der Osterhase wirklich erst in drei Monaten kommen soll.
Naja, nun kam der Winter doch noch mit richtig echtem Schnee und klirrenden - 11 Grad Celsius nach Berlin gestapft.
Endlich Schneeflocken am Fenster beobachten, endlich lustige Schneeballschlachten veranstalten und Schlittenfahren bei strahlendem Sonnenschein.
Und weil all der Schnee trotzdem noch nicht für einen echten großen Schneemann reicht, geben wir uns zunächst mit diesen kleinen Kerlchen zufrieden...




Zum Anbeißen, nicht wahr? 
Außerdem auch super easy und schnell gemacht.
Im Wesentlichen ist das Verfahren ähnlich, wie bei den Marshmallow Pops, die ich bereits zu Halloween gemacht habe.
Alles was ihr braucht, sind:



Marshmallows
Zartbitterschokolade
Schokosticks
getrocknete Papaya
kleine Waffelbecher
Holzspieße

Zunächst ordnet ihr am besten jeweils zwei Marshmallows zu kleinen Schneemännern an und bohrt die Löcher für die späteren Sticks mit einem Holzspieß vor. 
Die gehackte Schokolade im heißen Wasserbad schmelzen und währenddessen die Papayastücke zu Dreiecken stutzen. 

Nun schneidet ihr die oberen Marshmallows mit einer Schere etwas an und drückt jeweils ein Papayastück hinein. 
Eigentlich sollte dies schon gut genug halten. Wer sich unsicher ist, kann die Nase zusätzlich mit der geschmolzenen Schokolade fixieren.
Mit einem kleinen Holzspieß können nun auch die Schokoladengesichter aufgemalt werden.
Nur noch die Hüte (Waffelbecher) aufsetzen und mit etwas Schokolade fixieren, den Schokostick durchstecken et Voilá!




Noch ein kleiner Tipp...falls ihr diese Marshmallow Pops nicht sofort vernaschen oder vielleicht auch verschenken wollt, solltet ihr statt der Schokosticks einfache Holzspieße verwenden, denn die halten einfach länger und brechen nicht so schnell ab ; )
Ich hoffe, die frostigen Kerlchen können euch die kalten Tage etwas versüßen!
Liebste Grüße

Kama

Montag, 9. Dezember 2013

Ein "Schwarzwaldtraum" wird wahr!- Geburtstagstorte Schwarzwälder Art


Jetzt mal ganz ehrlich, träumt ihr bei all dem Weihnachtsstress nicht auch davon, in einer gemütlichen Berghütte, vielleicht im Schwarzwald, eingemurmelt am Kamin zu sitzen und in Ruhe ein Stück Torte zu genießen?

Nicht? Also ich schon!
Und deshalb habe ich, allen Weihnachtsvorbereitungen zu Trotz, diesen "Schwarzwaldtraum" gebacken.
Ehrlicherweise muss ich auch zugeben, dass es die diesjährige Geburtstagswunschtorte meines Mannes war.


Und da die Tradition der Wunschtorte gepflegt werden will, machte ich mich auf die Suche nach geeigneten Rezepten.
Dabei war mir von Anfang an klar, dass es keine klassische Schwarzwälder Kirschtorte werden soll.
Meine Torte sollte etwas leichter sein, quasi nur ein Traum von ihrer gewichtigen Verwandten.
Die Schokolade und die Kirschen sollten dabei ganz klar die Hauptrolle spielen.
Also habe ich mir mehrere Rezepte zum Beispiel genommen und meine eigenen Prioritäten gesetzt...

Schwarzwaldtraum
( 12 Tortenstücke)






 Der Teig
75 g     Butter
250 g   Zucker
1 Ei
Salz 
Vanille
150 g   Mehl
2 El      Kakao
1 1/2    TL Backpulver
100 ml Buttermilch

Die Kirschfüllung
1        Glas Sauerkirchen (ca 350 g)
1        Glas Süsskirschen oder Schattenmorellen (ca. 350 g)
100 g getrocknete Kirschen
1        Bioorange
2 El    Kirschlikör 

Die Sahnemasse
200 ml Sahne
100 ml Creme Fraiche

Schokocreme
100 ml Creme Fraiche
150 g   gute Zartbitterschokolade

  • Butter und Zucker mit dem Rührgerät schaumig rühren. Dann das Ei, eine Prise Salz und die Vanille hinzufügen.
  • Durch ein Sieb Mehl, Kakao und Backpulver einrieseln lassen, Buttermilch hinzufügen und alles nochmal gut verrühren.
  • Eine Springform (24 cm Durchmesser) mit Butter ausfetten, den Boden mit zugeschnittenem Backpapier auslegen und ebenfalls ausbuttern. Die Ränder zusätzlich mit Mehl bestäuben.
  • Den Teig in die vorbereitete Form gießen, glattstreichen und bei 180 ° C ca. 30 Minuten backen. Der Teig ist fertig, wenn am Holzspieß keine Krümel mehr kleben bleiben ;).


  • Währenddessen kümmern wir uns um die verschiedenen Tortenschichten. Die Orangenschale abreiben und den Saft der Orange auspressen. Beides in einem Topf mit den Kirschen (samt Saft), den getrockneten Kirschen und zwei Eßlöffel Zucker köcheln bis die getrockneten Früchte weich sind und der Zucker aufgelöst ist.
  • Die Kirschen in ein Sieb geben, den Saft auffangen und ihn anschließen im Topf unter ständigem Rühren eindicken lassen. Wer mag kann nun auch den Kirschlikör hinzufügen.
  • 100 ml der Creme Fraiche im Topf kurz aufkochen (bis sich Bläschen bilden) und 100 g der grob gehackten Schokolade hinzufügen. Glatt rühren, bis die Schokolade geschmolzen ist. (Die restlichen 50 g der Schokolade werden geraspelt und zur Seite gestellt.) 
  • Die Sahne steif schlagen und die Creme Fraiche vorsichtig unterheben.
  • Den abgekühlten Tortenboden nun vorsichtig (am besten mit einem großen Brotmesser) halbieren und beide Seiten mit dem eingekochten Kirschsirup beträufeln. Die unterer Tortenplatte nun mit der halben Schokomasse bestreichen und die Kirschen darauf verteilen.
  • Nun noch die halbe Menge der Sahnemasse auf den Kirschen gut verteilen und die obere Tortenplatte vorsichtig drauf legen.

  • Es folgt das Finale...Die Torte wird nun oben mit der restlichen Schokocreme betrichen und der frisch geraspelten Schokolade dekoriert. Noch ein Sahnemäntelchen rundherum und der Traum ist wahr geworden!



Zugegeben, diese Torte ist zumindest in der Zubereitung kein Zuckerschlecken, doch die Geburtstagskinder und Gäste werden euch sicherlich mit ihren Lobeshymnen entschädigen.

Euch einen traumhaft schokoladigen Wochenbeginn

Kama

Sonntag, 1. Dezember 2013

Apfelstrudel-Kissen


Ich hoffe, auch ihr hattet einen so wunderbaren, nach Zimt, Tanne und Apfelstrudel duftenden ersten Advent, wie ich.
Und wenn ich Apfelstrudel sage, meine ich diese super einfachen und köstlich duftenden, mit Äpfeln, Rosinen, Zimt und Marzipan gefüllten Blätterteigkissen.


Sie sind wirklich schnell und einfach gemacht, zum Anbeißen lecker und auch ideal als Mitbringsel geeignet.
Die Kinder durften auch verkosten und konnten wirklich nicht genug bekommen.
Wir mussten sie sogar stoppen, da sonst später kein Mittagessen mehr drin gewesen wäre...

Apfelstrudel- Kissen
(24 Stk.)




Apfelstrudel-Kisssen
(24 stk.)

2 Lagen Fertig- Blätterteig
150 g Apfelringe (getrocknet)
50 g Rosinen
100 ml Apfelsaft
75 g Butter
100 g Marzipan
Zimt
Puderzucker
2 Eigelb+ 4 EL Milch (zum Bestreichen)


  1. Für die Füllung, die Apfelringe und Rosinen im Apfelsaft ca. 30 Minuten ziehen lassen. Anschließend alles grob hacken und mit der Butter, dem Marzipan und dem Zimt gut vermischen. Wer kann, zerkleinert und mischt alles in der Küchenmaschine ;)
  2. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und die erste Lage Blätterteig ausbreiten. Aus der fertigen Apfel- Marzipan- Masse kleine Kugeln formen und auf dem Blätterteig in gleichmäßigen Abständen verteilen.
  3. Die Kugeln nun mit der zweiten Lage Blätterteig bedecken, leicht andrücken und in 24 kleine Quadrate schneiden (so dass immer eine Kugel enthalten ist).
  4. Mit einer Gabel die Ränder andrücken und mit der Eigelb- Milch-Masse bestreichen.  
  5. Bei 180 ° C ca. 12 Minuten goldig backen, mit Puderzucker bestreuen und genießen!


Hübsch verpackt sind diese kleinen Leckerchen wunderbar zum Verschenken geeignet...



Einen stimmungsvollen Start in die Woche

Kama

Dienstag, 19. November 2013

Marzipantastische Bethmännchen




Zum Laternenfest meiner Kinder wollte ich etwas Kleines, aber Feines backen.
Es fiel mir schwer zu entscheiden, ob es nun kleine Brötchen oder eher Plätzchen sein sollten, also durchstöberte ich meine Rezeptsammlung nach Inspirationen.
Und siehe da, zwischen all den Zeitschriftenschnipseln, Notizen und bekritzelten Briefumschlägen fand ich das Rezept für diese kleinen Schätzchen.



Saftige, wohlig duftende und marzipantastische....Bethmännchen.
Bethmännchen sind vorallem in Süddeutschland bekannt und da man nur wenige Grundzutaten braucht und sie sehr schnell gemacht sind, verliebte ich mich sofort in dieses Rezept.

Bethmännchen
(ca. 30 Stk.)



200 g Marzipan (Rohmasse)
1        Ei
80 g   Puderzucker
80 g   Mandeln (gemahlen)
2 EL  Mehl
1 EL  Orangenlikör (oder geriebene Schale)

40 g   Mandeln (geschält und ganz)
1 EL  Milch

  1. Zuerst die Eier trennen und das Marzipan grob hacken. 
  2. Auf einer bemehlten Fläche Eiweiß, Marzipan, Puderzucker, gemahlene Mandeln, Mehl und die Orangenschale gründlich miteinander verkneten, bis ein ebenmäßiger Teig entsteht.
  3. Aus dem Teig praliniengroße Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  4. Die geschälten Mandeln mit einem kleinen, scharfen Messer halbieren und die Teigkugeln mit je drei Mandelhälften dekorieren.
  5. Das übrig gebliebene Eigelb mit 1 EL Milch verquirlen und die Bethmännchen damit bestreichen. 
  6. Bei 180 ° C  ca. 12 Minuten backen.


Meine Backsession hatte außerdem den wunderbaren Nebeneffekt, daß es innerhalb von wenigen Minuten im ganzen Haus nach Marzipan duftete. Und während die Bethmännchen im Ofen lansgam goldig wurden, waren meine Kiddies immernoch total entspannt und gut beschäftigt...



Alle Schätzchen noch schnell eingepackt und das Laternenfest konnte beginnen.



Liebste Grüße

Kama


Sonntag, 17. November 2013

Mohnbiskuitplätzchen mit Erdbeermarmelade


Bei diesen Plätzchen werden mit jedem Bissen meine allerliebsten Kindheitserinnerungen wachgerufen.
Die einzigartige Kombination von lockerem Biskuit, süßlicher Erdbeermarmelade und nussig- knusprigem Mohn ist einfach wunderbar!
Und da es diese Leckerchen hierzulande nun mal nirgendswo zu kaufen gibt, musste ich mich selbst ans Werk machen.


Mohnbiskuitplätzchen mit Erdbeermarmelade
(für ca. zwei Bleche)




75 g Zucker
75 g gesiebtes Mehl
3 Eier
Blaumohn
Erdbeermarmelade
  1. Zunächst die Eier trennen. Die Eiweiße steif schlagen und nach und nach den Zucker hinzufügen.
  2. Schrittweise die Eigelbe hinzufügen und das gesiebte Mehl langsam einrieseln lassen.
  3. Die Biskuitmasse in einen Spritzbeutel füllen und kleine Taler auf die, mit Backpapier ausgelegten Bleche geben. Dabei solltet ihr unbedingt auf genügend Abstand zwischen den Plätzchen achten.
  4. Nun werden die Taler mit Mohn bestreut und bei 180 °C ca. 10 Minuten leicht goldig gebacken.
  5. Anschließend sollte man sie gut auskühlen lassen, denn dann lassen sie sich besser weiterverarbeiten.
  6. Nun werden jeweils zwei Plätzchen mit der Erdbeermarmelade dazwischen zu einem Doppelkeks gefügt!



Und schon schwelge ich wieder in kulinarischen Kindheitserinnerungen.
Gebt euren Lieben aber erst Bescheid, wenn die Plätzchen komplett fertig sind. Denn meine Räuberbande macht sich manchmal schon über die Rohlinge her, sodass einige Mohntaler ihre bessere Hälfte mit Marmelade nie "kennenlernen".
Und obwohl sie wirklich sehr schnell weggenascht sind, sollte man die Biskuitmasse nie auf Vorrat produzieren, denn dann ist im wahrsten Sinne des Wortes "die Luft raus" und die Taler gehen nicht richtig auf. Also immer super frisch zubereiteten Teig verarbeiten.
Noch ein kleiner letzter Tipp: am besten schmecken die Plätzchen am nächsten Tag, denn dann ist die Marmelade ein wenig in den Biskuitteig eingezogen.


Liebste Grüße und viel Spaß beim Naschen

Kama

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