Doch dann habe ich mir im Kopf ausgemalt, wie viel Süßkram meine Jungs allein schon beim Dekorieren verschlingen würden. Und nach den ohnehin schon üppig süßen Feiertagen würde das Lebkuchenhäuschen dann auch noch vernascht werden müssen. Mhmhmm...Lebkuchen, mit Zuckerguss und Bonbons obendrauf...
Versteht mich nicht falsch, denn das Leben wäre sicherlich halb so schön ohne Süßkram, aber irgendwann ist die Grenze erreicht.Trotzdem stand für mich fest, dass ich auf jeden Fall Lebkuchen backen wollte, die Frage war nur in welcher Form.
Beim weihnachtlichen Stöbern in einem Lädchen fielen mir dann Cake-Pop Stiele in die Hände und da stand für mich fest, dieses Jahr würden wir Lebkuchen am Stiel backen.
Die Lebkuchen habe ich nach einem alten polnischen Rezept gebacken, dass ich von meiner lieben Freundin bekommen habe. Danke Karo! ;)
Das besondere daran ist, dass der Teig mindestens zwei Wochen im Kühlschrank ruhen muss. Doch das lange Warten lohnt sich, denn sie sind herrlich fluffig und sehr aromatisch, wie echte Lebkuchen halt.
Nachdem die Lebkuchen abgekühlt waren habe ich einfach den in Zuckerguss getauchten Stiel hineingedrückt und sie anschließend dekoriert.
Einige Exemplare sollen verschenkt werden und wurden deshalb nett verpackt.
Meine beiden Jungs sind riesengroße Grüffelo- Fans, deshalb durfte ein "Fuchs am Spieß" nicht fehlen.
Und weil ein Weihnachtsfest so ganz ohne Lebkuchenhäuschen nur halb so schön ist, haben wir dann doch noch eins gemacht. Um ganz genau zu sein, haben wir ein Lebkuchenhaus gebastelt. Näheres dazu findet ihr hier. Und das altpolnische Lebkuchenrezept gibt´s dann morgen hier.
Allerliebste Grüße
Kama
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